Auf der rechten RheinseiteFridays for Future geht in Köln wieder auf die Straße

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Zu sehen sind Mitglieder der Gruppe Fridays for Future, die in Köln an der Seite der Beschäftigten
am Betriebshof West der KVB streiken.

Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future geht zum Ende der Sommerferien in Köln wieder auf die Straße. (Archivbild)

Zum Ende der Sommerferien gibt es in Deutz am Freitagnachmittag eine Demo von Fridays for Future. Los geht es an der Deutzer Freiheit.

Die Kölner Gruppe der bundesweiten Klimabewegung Fridays for Future (FFF) ruft in den kommenden Wochen erneut zu Protesten auf. Der Klimastreik der Bewegung am Freitag, 4. August, in Deutz wird den Auftakt von mehreren Demos in verschiedenen Kölner Veedeln bilden. Der Protestzug startet um 17 Uhr an der Deutzer Freiheit, Ecke Tempelstraße und endet im Rheinpark. FFF hat an den nächsten Freitagen weitere Demos in Kalk, Mühlheim und Nippes geplant.

Anlass für die Klimaproteste sind kürzliche Extremwetterereignisse weltweit. So gab es in Asien, den USA und Europa längere Hitzewellen. „Nach extremen Waldbränden und Überschwemmungen gibt es in der Politik regelrechten Stillstand oder gar Rückschritte. Wir fordern von der Politik, dass sie das mindeste macht und sich an ihre eigenen Klimaschutzziele hält“, schreiben die Mitglieder von Fridays for Future in einer Pressemitteilung im Vorfeld der geplanten Proteste in Köln.

Köln: Fridays for Future fordert Politik zum Einhalten der Klimaschutzziele auf

Mit ihren Demos in Köln möchte Fridays for Future die Politik auf das Einhalten der Klimaschutzziele aufmerksam machen: „Es kann ja nicht sein, dass wir ein Sofortprogramm für Volker Wissing schreiben müssen, wenn er seine Klimaschutzziele in seinem Ministerium einhalten kann“, schreiben sie weiter und pochen damit auf mehr Engagement aus Berlin. Gerade an diesen Sommerferien sehe man, „dass wir um jeden Zehntelgrad Erwärmung kämpfen müssen“, so FFF weiter.

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