Köln  – Im Ramen des „Projekt Rennen” führt die Polizei Köln seit einigen Monaten regelmäßige Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durch – damit sollen illegale Autorennen verhindert und besonders unbeteiligte Dritte geschützt werden.

„Folgenschwere Verkehrsunfälle, bei denen mutmaßlich illegale Autorennen ursächlich waren, haben allein in diesem Jahr im Kölner Stadtgebiet drei völlig unbeteiligten Menschen das Leben gekostet”, schreibt die Polizei Köln auf ihrer Website.

Polizei stoppt Raser aus Siegburg in Köln-Deutz

In der Nacht  auf Samstag wurde im Rahmen dieser Verkehrskontrollen besonders in Köln-Deutz auf zu schnell oder unkontrolliert fahrende Fahrzeuge geachtet. Mehrere Autos wurden aus dem Verkehr gezogen – mindestens drei der PKW wurden beschlagnahmt, da die Betriebserlaubnis erloschen war oder der Verdacht auf erloschene Betriebserlaubnis bestand.

So auch ein grauer Ford aus Siegburg. Auf Höhe Opladener Straße/Bahnhof Messe/Deutz fiel er den Polizeibeamten durch verkehrswidriges Verhalten auf. Erst überholte er trotz Überholverbot und anschließend fuhr er deutlich zu schnell weiter.

Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf. Auf Höhe Kalker Straße/Reitweg konnten die Polizeibeamten den Wagen anhalten und führten eine Verkehrskontrolle durch. Der PKW wurde sichergestellt. Ermittlungen gegen den Fahrer laufen. (red)