Frühere Kaufhof-ZentraleNoch keine Entscheidung über Nutzung gefallen

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Das Bild zeigt ein Haus an der Leonhard-Tietz-Straße.

Wie will die Stadt die frühere Kaufhof-Zentrale nutzen? Das prüft sie gerade.

Es ist noch nicht klar, wie die frühere Kaufhof-Zentrale genutzt wird – das hatte der Kölner Stadt-Anzeiger am Mittwoch anders berichtet.

Die Stadtverwaltung hat am Mittwochnachmittag mitgeteilt, dass noch nicht klar ist, wie die frühere Zentrale des Kaufhofs an der Leonhard-Tietz-Straße 1 in Zukunft durch die Stadt genutzt wird. Laut einer städtischen Pressemitteilung von 2022 strebt sie die Übernahme des Gebäudes ab 2024 an, je nachdem, wann der Besitzer das Haus nach den Wünschen der Stadt umgebaut hat.

Die Stadt teilte mit: „Die Verwaltung ist zurzeit noch dabei, den Belegungsplan auszuarbeiten. Unter Vorbehalt wird dabei auch die Unterbringung von dem Kundenzentrum Innenstadt, dem Interim der Feuerwehr und der Kunst- und Museumsbibliothek geprüft. Finale Entscheidungen sind bislang noch keine getroffen worden.“ Anders als am Mittwoch berichtet, bestreitet die Stadt, dass eine Entscheidung schon gefallen ist.

Gebäude der Kunst- und Museumsbibliothek soll saniert werden

Aktuell hat die Kunst- und Museumsbibliothek (KMB) ihren Sitz noch in der Straße Kattenbug rund 700 Meter vom Dom entfernt, doch das Gebäude soll seit Jahren saniert werden und deshalb sucht die Einrichtung eine neue Heimat, unter anderem das Gerling-Quartier war eine denkbare Variante.

Die KMB schreibt über sich selbst: „Die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln bietet als Dokumentationszentrum zur Kunst einen reichen Bestand diverser Medien zur Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart.“

Üblicherweise sind ihre Bestände in zwei Lesesälen einsehbar, und zwar im Museum Ludwig und im Museum für Angewandte Kunst, letzteres ist wegen der Fenstersanierungen aktuell aber nicht zu nutzen.

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