Hingucker für den FriesenplatzLichtinstallation verschönert schäbige Kölner Ecke

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Friesenplatz gepixelt

Das erleuchtete Strauss-Gebäude am Friesenplatz

Köln-Innenstadt – Seit langem steht das ehemalige Strauss-Gebäude am Friesenplatz leer – nun macht eine Lichtinstallation den Anblick ein wenig freundlicher und lebendiger. Sie soll in Corona-Zeiten etwas Hoffnung geben. Die Installation zeigt Herzen und ein Kreuz auf der gesamten Fensterfläche.

Die Kölner Designagentur Studio Polylog hat die Pixelfassade mit Genehmigung des Hauseigentümers – der Proximus Real Estate AG/ Quantum – geschaffen. Insgesamt wurden in 150 Arbeitsstunden 1,2 Tonnen Kabel und Leuchten im Gebäude verlegt sowie 245 Quadratmeter Pappe verklebt.

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Die Mitarbeiter waren auf zehn Etagen tätig – wobei es in dem Gebäude keinen Aufzug und auch keine Heizung mehr gibt. Die Beleuchtung ist zunächst bis Ende kommender Woche geplant. Für eine Verlängerung der Aktion darüber hinaus suchen die Initiatoren noch einen Sponsor. (red) 

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