Am Samstagabend (10. August) hat sich in der Kölner Innenstadt ein Unfall mit einer Stadtbahn der KVB ereignet, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Eine Fahrbahn der Cäcilienstraße wurde für eine knappe Stunde gesperrt, auch der Fahrplan der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) wurde beeinträchtigt.

Laut Polizeisprecher ereignete sich der Unfall um 23.10 Uhr. Die Polizei wurde um 23.11 Uhr von der KVB verständigt. Ein Mann war zuvor auf der Cäcilienstraße zwischen Neumarkt und Heumarkt im Gleisbett der KVB unterwegs. Auf Höhe der Nord-Süd-Fahrt bzw. an der Kreuzung An St. Agatha wurde der 43-Jährige von einer Bahn der Linie 9 erfasst, die vom Neumarkt in Richtung Heumarkt unterwegs war.

KVB-Fahrer mit Gefahrenbremsung auf Kölner Cäcilienstraße

Der Fahrer leitete eine Gefahrenbremsung ein, konnte die Kollision mit dem Mann allerdings nicht verhindern. Der 43-Jährige geriet unter die Bahn, wurde aber nur leicht verletzt. Der Polizeibeamte sprach am Samstagmorgen von einem „Megaglück“, welches der Mann gehabt habe. In der Regel gingen solche Unfälle anders aus.

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Der 43-Jährige wurde in die Uniklinik gebracht. Zur Unfallaufnahme wurde eine Fahrbahn der Cäcilienstraße gesperrt, der Betrieb der KVB-Bahnen unterbrochen. Gegen 0 Uhr liefen Auto- und Bahnverkehr dann wieder normal. 

Warum der Mann sich im Gleisbett aufhielt und aus welcher Richtung er kam, ist unklar. Ebenso ist unbekannt, ob er unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand. Zu seiner Identität gibt es keine weiteren Angaben. (cme)