Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Kölner Traditions-GaststätteWieder Muscheln im Bier-Esel

Lesezeit 1 Minute

Gastronom Alexander Manek und der „Bier-Esel".

Innenstadt – Sechs Monate war der „Bier-Esel“ auf der Breite Straße geschlossen. Ab Dienstag (23. September) kommen dort wieder die beliebten Muschel-Gerichte auf den Tisch. „Die gibt es in sieben Versionen“, sagt Gastronom Alexander Manek. „Von der typisch rheinischen Art bis zum thailändischen Stil mit roter Curry-Kokos-Sauce, Ingwer und Knoblauch.“ Die asiatische Variante taucht erstmals auf der Speisekarte auf, weil diese Geschmacksrichtung vor allem bei einem jungen Publikum beliebt sei.

Außer den Muscheln, die noch bis zum Ostersonntag serviert werden, wolle man sich, so Manek, „auf eine moderne und gehobene Brauhausküche konzentrieren“. Als Spezialität gelten die 1200 Gramm schweren Haxen sowie das 500-Gramm-Kotelett.

Für den Gastronomen ist der bei Beibehaltung des alten Charmes komplett sanierte Bier-Esel nach dem Haus Unkelbach und dem Reissdorf-Brauhaus auf der Severinstraße das dritte Standbein in der Innenstadt. „Eigentlich hatten mir die zwei Läden gereicht“, doch dann habe ihm Astrid Schmitz-DuMont, die Chefin der Sünner-Brauerei, beim Kölsch-Konvent den Bier-Esel angeboten. „Rund 20-mal bin ich inkognito dort gewesen, habe mir alles genau angesehen und dann zugesagt. Die Gaststätte war immer voll.“ Darauf hoffen Manek und Betriebsleiter Sandro Helm – vorher Bankett-Leiter im Hotel Excelsior Ernst – auch künftig. (NR)