Die Kölner Polizei hat am Donnerstagabend (14. August) einen 37-jährigen Mann festgenommen. Er steht im Verdacht, für eine Serie von Gewaltdelikten in der Innenstadt verantwortlich zu sein. Der Mann ist bei der Polizei als Intensivtäter bekannt.

Mit Schraubendreher Passanten bedroht

Gegen 17.35 Uhr trafen Polizisten und Polizistinnen den Verdächtigen auf der Friesenstraße an. Zuvor hatte ein Zeuge gemeldet, dass der Mann dort einen Passanten mit einem Schraubendreher bedroht haben soll.

Die Ermittlungen ergaben, dass der 37-Jährige verdächtigt wird, innerhalb weniger Stunden am Donnerstagnachmittag mehrere Straftaten an verschiedenen Orten wie der Ehrenstraße, der Breite Straße und der Magnusstraße begangen zu haben.

Pfefferspray, Metallstange und Steinwürfe

Die Vorwürfe gegen ihn sind vielfältig: Sie reichen von Angriffen mit Pfefferspray und einer Metallstange über Steinwürfe bis hin zu Bedrohungen mit einem Messer und Beleidigungen. Zudem wird ein Fall von Exhibitionismus geprüft.

Bei den Angriffen erlitt eine Frau leichte Verletzungen. Alle anderen angegriffenen Personen blieben nach derzeitigem Stand unverletzt. Die Ermittlungen zu den einzelnen Taten und zu möglichen weiteren Opfern dauern an. Der 37-Jährige wird noch heute einem Haftrichter vorgeführt. (red)