Die Städtischen Bühnen müssen bei den Sanierungen der Oper weiterhin ihre Bauabläufe optimieren. Auch in anderen Bereichen sollen die Arbeiten weitergeführt werden. 2024 soll die Schlüsselübergabe stattfinden.
Städtische Bühnen KölnHaustechnik der Oper soll 2023 fertig sein

Die Dauergroßbaustelle der Kölner Oper und des Schuaspielshauses in der Kölner Innenstadt im Juni 2022.
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Die städtischen Bühnen sind bei der Sanierung der Oper und des Schauspielhauses am Offenbachplatz nach eigenen Angaben weiterhin damit beschäftigt, die Bauabläufe zu optimieren. Der Schwerpunkt liegt demnach auf den sicherheitsrelevanten Gewerken der Haustechnik, die vor sieben Jahren dazu geführt hatte, dass die Sanierung gestoppt und noch einmal völlig neu geplant werden musste. Die Bauarbeiten und die Inbetriebsetzungen in diesem Bereich sollen bis Juni 2023 abgeschlossen sein, teilten die Bühnen mit.
Die weiteren, nicht sicherheitsrelevanten Arbeiten in anderen Bereichen sollen auch danach noch weitergeführt werden. Die Übergabe ist 2024 geplant. „Eine Änderung im Bauablauf ist natürlich nur in Absprache mit den Firmen möglich und sinnvoll – hier sind wir im Oktober gut vorangekommen, nun müssen die Ablaufpläne im Detail aktualisiert werden“, sagt der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger.
Zukünftige Schritte im Bauablauf der städtischen Bühnen Köln
Zum Ende der Hauptmaßnahmen werde bei jeder Anlage mit der Inbetriebsetzung die Funktion geprüft – erst danach sei es möglich, die zur Betriebsgenehmigung notwendigen Abnahmen durch die Sachverständigen einzuholen. Letzter Schritt im Bauablauf sei die Inbetriebnahme, die die Funktion der Anlagen im Zusammenspiel sicherstelle. Die Schlüsselübergabe soll am 22. März 2024 erfolgen. Bei Eintritt aller bekannten Risiken wird die Sanierung insgesamt 656 Millionen Euro kosten. Hinzu kommen 239 Millionen Euro für die Finanzierung.