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Freakademy und Klüngelpütz kooperierenKölner Künstlerkollektiv präsentiert düstere Satire-Komödie

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Flyer zu Freakabarett

Flyer zu Freakabarett

Bei der neuen Show sollen klassisches Kabarett und experimentelle Performancekunst aufeinander treffen.

Horror trifft Kabarett: In einer neuen Kooperation bringen das Künstlerkollektiv Freakademy, das ein Faible für Horror hat, und das Klüngelpütz-Theater eine düstere Satire auf die Bühne. Am Freitag, 24. Januar, feiert „Freakabarett: Folie à trois“ seine Premiere. Als „böse, bunt und unterhaltsam“ kündigt das Theater das Stück an.

Freakademy inszeniert seit 2017 immersive Shows in Köln

Und darum soll es gehen: Anhand von eigenen Erfahrungswerten erforscht das Trio aus Nicolas Folz, Oleksandra Boldareva und Benedict Dörpinghaus die individuelle Andersartigkeit des Geistes, das Menschsein mit all seiner Komik, seinem Schrecken und seiner Unzulänglichkeit. Die Darsteller verbinden dabei das experimentelle Performance-Format der Freakademy, das es dem Publikum ermöglichen soll, in das Geschehen einzutauchen, mit den Gegebenheiten des klassischen Kabaretts.

Die Freakademy produziert unter der Leitung von Nicolas Folz seit 2017 in Köln immersive Shows, die an unterschiedlichen Orten in der Stadt gezeigt werden. Im vergangenen Herbst etwa waren sie mit der interaktiven Horror-Show „Uncanny Valley“ im Orangerie Theater zu Gast.

Nach der Premiere von „Freakabarett: Folie à trois“ im Klüngelpütz am 24. Januar haben Interessierte noch am 25. und 31. Januar sowie am 1. Februar die Chance, die neue Show zu sehen. Freigegeben ist das Stück ab 18 Jahren, der Veranstalter warnt davor, dass die Themen Selbstverletzung, Depression und Angststörung behandelt werden. Weitere Informationen und Tickets für 24 Euro gibt es über die Webseite des Klüngelpütz. (anm)