Kölner ZoobrückeSchäden auf der Fahrbahn – Geschwindigkeit reduziert

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Blick auf die Seilbahn

Köln – Die Stadt hat bei einer Untersuchung im linksrheinischen Bereich der Zoobrücke in Höhe des Abschnitts zwischen Stammheimer Straße und Amsterdamer Straße in beiden Fahrtrichtungen Bodenwellen und Verwerfungen im Asphalt entdeckt. Die Schäden erstrecken sich über eine Länge von 200 Metern. Das Verkehrsdezernat hat inzwischen eine Beschilderung aufstellen lassen, die Autofahrer auf die Bodenwellen in der Fahrbahn aufmerksam macht.

In Fahrtrichtung Innenstadt hat die Stadt ausschließlich in dem betroffenen Bereich die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 40 Stundenkilometer reduziert. Das sei aus Sicherheitsgründen erforderlich. In einem zweiten Schritt werden von Montag, 12. Oktober, bis Freitag, 23. Oktober, die Unebenheiten behelfsweise entfernt und beigearbeitet. Die Bauarbeiten finden in der verkehrsarmen Zeit zwischen 9 Uhr und 15 Uhr statt. Der Verkehr wird die Stelle passieren können.

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Die Zoobrücke muss in den kommenden Jahren vollständig saniert werden, weil Teile der Stahlkonstruktion eine Korrosion aufweisen. Die Stadt will mit den Arbeiten aber erst beginnen, nachdem die Mülheimer Brücke und die Severinsbrücke generalsaniert sind. Es bestehe kein akuter Handlungsbedarf, so die Stadt. Die Stadt will bis 2035 auch die sogenannten Vorlandbrücken modernisieren. (red)

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