Mehr Schulplätze geplantStadtverwaltung Köln will weitere Büroflächen mieten

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Ein leerer Klassenraum (Symbolbild)

Köln – Das Schulplatzangebot an Gymnasien muss zum kommenden Schuljahr 2023/24 kurzfristig deutlich erweitert werden. Um eine Realisierung zeitgerecht umsetzen zu können, müssen die Vertragsverhandlungen umgehend erfolgen, teilte die Stadtverwaltung mit.

Büroflächen werden von der Stadt angemietet

Der Stadtrat soll daher in seiner Sitzung am 10. November den Bedarf zur Anmietung von geeigneten Büroflächen und bestehenden Schulflächen anderer Schulträger sowie die Aufstellung von Containern, temporären Sporthallen oder Modulbauten für Gymnasien anerkennen. Die Politik soll die Verwaltung zudem beauftragen, die entsprechenden Vertragsverhandlungen aufzunehmen sowie die notwendigen Ausschreibungen vorzunehmen. Die Anmietungsdauern und Vertragslaufzeiten sollen dabei abhängig vom Bedarf am jeweiligen Schulstandort variieren, so die Stadt.

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Die Finanzierung für die Anmietung geeigneter Büroflächen und bestehender Schulflächen anderer Schulträger soll im Rahmen des Wirtschaftsplanes der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln erfolgen. Die Refinanzierung sei aus dem städtischen Haushalt nach Inbetriebnahme über entsprechende Mietzahlungen geplant. Aus dem städtischen Haushalt sollen auch die entsprechenden Kosten für die Einrichtung sowie mögliche zusätzliche Personalkosten für Hausmeisterinnen und -meister sowie Sekretärinnen und Sekretäre finanziert werden. (red)

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