Wenig Platz für RadfahrerIn Köln-Buchheim fehlt ein Schutzstreifen an der Bergisch Gladbacher Straße

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Eine mehrspurige Straße ist zu sehen, ein Radfahrer hält auf dem Bürgersteig an einer roten Ampel.

Von der Ackerstraße bis zur Wichheimer Straße müssen Radfahrende den Bürgersteig nutzen oder auf die Straße ausweichen.

Auf einem Abschnitt der Bergisch Gladbacher Straße müssen sich Fußgänger und Radfahrer einen Weg teilen.

Die Stadtverwaltung soll schnellstmöglich prüfen, ob und wie ein Fahrradstreifen auf einem Abschnitt der Bergisch Gladbacher Straße in Buchheim eingerichtet werden kann. Das beschloss die Bezirksvertretung Mülheim auf Antrag von SPD, CDU und FDP einstimmig.

Bisher existieren bereits Fahrradstreifen stadteinwärts im gesamten Buchheimer Abschnitt der Straße. Der stadtauswärts führende dagegen beginnt erst ab der Wichheimer Straße. Von der Bahnunterführung Ackerstraße bis zur Wichheimer Straße müssen Fahrrad fahrende sich den Gehweg mit Fußgänger teilen. 

Viele Radfahrer weichen aus

Viele Radfahrer zíehen es daher vor, auf die Straße auszuweichen. Dass sich Radler und Fußgänger einen Weg teilen, halten die Antragsteller für problematisch: „Auf dem Teilstück Ackerstraße bis Steeger Straße ist dies noch bedingt möglich. Im darauffolgenden Teilstück, zwischen Steeger Straße und Wichheimer Straße, ist dies sehr gefährlich.“ 

Bewohner der Häuser Bergisch Gladbacher Straße 172 bis 178, aber auch Kunden eines hier befindlichen Kiosks und eines Restaurants würden direkt aus den Häusern auf den von Fußgängern und Radfahrern gemeinsam genutzten Bürgersteig treten. Erschwerend komme hinzu, dass sich im besagten Abschnitt eine Bushaltestelle befindet. Die Folge seien die gegenseitige Behinderung der Verkehrsteilnehmer und eine steigende Unfallgefahr.

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