Rockergruppe „Hells Angels“Polizei stoppt Ausfahrt von sieben Motorradfahrern

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Ein Motorrad der „Hells Angels“ (Symbolbild)

Köln – Die Kölner Polizei hat am Montag eine „Ausfahrt“ von sieben Motorradfahrern gestoppt. Laut Angaben der Polizei gehören sie überwiegend der Rockergruppierung Hells Angels an. 

In Köln-Stammheim gesichtet

Gegen 14.30 Uhr sichteten Zivilbeamte die Kolonne in Köln-Stammheim und begleiteten sie mit Unterstützung von mehreren Motorradstreifen und Polizisten einer Einsatzhundertschaft zur Autobahnwache in Bensberg.

Ein 35-Jähriger zeigte einen mutmaßlich gefälschten italienischen Führerschein vor. Bei einem 26-Jährigen stellten die Beamten ein Einhandmesser sicher.  

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Begutachtung von drei Motorrädern

Spezialisten der Verkehrseinheit „Projekt Rennen“ ordneten nach Begutachtung der Fahrzeuge für drei überlaute Motorräder die direkte Vorstellung beim TÜV an und eskortierten die Fahrer zur Prüfstelle in Köln-Poll. Der 35-Jährige verständigte einen Bekannten, der die zuvor von ihm genutzte Maschine zur Prüfstelle fuhr. Die Gutachten bescheinigten, dass alle drei Fahrzeuge nicht weiter benutzt werden dürfen. 

Die Ermittler leiteten gegen den Rocker ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung ein. Zudem schrieben sie Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen die Verkehrszulassungsordnung und das Waffengesetz. Die Überprüfungen beim TÜV waren gegen circa 18.30 Uhr beendet. (red)

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