Gesundheit und AntiziganismusStadt Köln lädt zu Podiumsdiskussion über Rassismus im Gesundheitswesen ein

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Das Foto zeigt den Eingangsbereich einer Arztpraxis.

Am 5. April lädt die Stadt Köln dazu ein, über Rassismus im Gesundheitswesen zu diskutieren.

Im Bürgerhaus Müze soll über strukturellen Rassismus im Gesundheitswesen mit Fokus auf der Diskriminierung von Sinti und Roma diskutiert werden.

Die Stadt Köln möchte im Rahmen der Aufarbeitung ihres kolonialen Erbes über Rassismus im Gesundheitswesen aufklären. Dazu lädt sie am Freitag (5. April) um 18.30 Uhr zu einer Podiumsdiskussion im Bürgerhaus Müze in Köln-Mülheim ein. Im Zentrum der Diskussion soll der sogenannte Gadjé-Rassismus oder Antiziganismus stehen, die Praxis der Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung von Sinti und Roma.

Köln: Podiumsdiskussion über Rassismus im Gesundheitswesen

Auf der Bühne werden die Expertinnen Joanna Peprah und Amdrita Jakupi in das Thema einführen und ihr Maßnahmenpapier zum Abbau von Diskriminierung im Gesundheitswesen vorstellen. Dabei soll es sowohl um die Auswirkungen von Rassismus als auch um Ansätze zu seiner Überwindung gehen. Das von der Autorin und Journalistin Gilda-Nancy Horvath moderierte Podiumsgespräch soll im Anschluss daran für die Besucherinnen und Besucher geöffnet werden.

Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus Müze an der Berliner Straße 77 in Köln-Mülheim. Der Eintritt ist frei. (bha)

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