Vor genau einem Jahr wurden am Rhein eine Mutter und ihr Sohn umgebracht und tot in den Fluss geworfen. Am Montagabend haben Angehörige und Freunde am Niehler Hafen der beiden Toten gedacht.
Trauer um Derja und KianLichtermeer in Köln erinnert an entsetzliches Verbrechen
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Angehörige und Freunde gedenken der vor einem Jahr getöteten Derya und Kian am Niehler Hafen.
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Zwölf Monate nach dem Doppelmord am Niehler Hafen in Köln haben Angehörige und Freunde der beiden Getöteten gedacht. Etwa 100 Menschen kamen, legten Kerzen und Blumen in Erinnerung an die 24-jährige Mutter und deren vierjährigen Sohn nieder. Die Kerzen waren zu einem großen Herz geformt, außerdem wurden Luftballons und eine Laterne in Gedenken an die beiden zum Tatort gebracht.
Am 14. November wurden die Mutter und ihr Sohn am Rande des Niehler Hafens mit mehreren Messerstichen umgebracht. Die Leichname wurden in den Rhein geworfen. Hafenmitarbeiter entdeckten die tote Mutter am Tag nach der Tat im Hafenbecken, einen weiteren Tag später fanden Passanten die Kinderleiche, die am Rheinufer in Worringen angeschwemmt wurde.
Die Tat löste bei vielen Menschen in der Stadt Trauer und Entsetzen aus. Das Kölner Landgericht verurteilte den Täter Anil G. zu lebenslanger Haft, weil er seine ehemalige Geliebte und den gemeinsamen Sohn getötet hatte. (red)