Rennbahn in KölnInfluencer, DJs und Start-ups beim Flohmarkt-Festival

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DJ David Puentez am Pult

DJ David Puentez ist beim Live-Programm dabei.

Einen Flohmarkt der anderen Art gibt es am Samstag, 27. Mai, auf der Rennbahn in Köln-Weidenpesch.

Eine Mischung aus Festival, Mitmach-Aktionen, Influencer-Auftritten und Flohmarkt findet am Samstag, 27. Mai, von 11 bis 20 Uhr auf dem Gelände der Galopprennbahn in Weidenpesch statt. Nachdem die Veranstaltung im vergangenen Jahr in der Wassermannhalle am Girlitzweg seine Premiere hatte, ist es die zweite, größere Auflage des „Thriftpark Fleamarket-Festival“.

Beim Live-Programm sind zahlreiche Influencer dabei, Musik gibt es mit dem Kölner DJ David Puentez und Nicolas Julian. Außerdem gibt es zahlreiche Workshops, unter anderem Kurzkurse zu Yoga, Bananenbrot-Backen, Trockenblumenbouquets-Stecken und Sneaker-Painting.

Vertreten sind lokale Unternehmen wie das Deli Sülz, Heilandt-Kaffee, die Bar Little Link und einige Start-ups. Aber auch große Marken wie die Frauen-Sportmode-Kette Onygo, Obi und die Drogeriemarktkette dm sind dabei. Dazu gibt es Stände mit Second-Hand-Mode – wohl der einzige Bereich, der noch an einen klassischen Flohmarkt erinnert.

Das Konzept sei völlig neu, sagt Janina Jansen vom Bonner Veranstalter Crave. Man habe die Trends beobachtet und danach die wichtigsten wie Influencing, Do-it-yourself, Nachhaltigkeit und Veggie-Food miteinander kombiniert. Und Köln sei dafür genau die richtige Stadt. Die Zielgruppe ist zwischen 18 und 35 Jahre alt und mehrheitlich weiblich. Das weiß der Veranstalter, weil beim Ticketkauf Alter und Name angegeben werden müssen. Erwartet werden 3000 Besucher.

Das Tagesticket kostet 25,90 Euro. Es ist nicht erlaubt, eigene Speisen oder Getränke mitzubringen. „In unserer ‚Cheers and Cravings‘-Area wartet ein breites Angebot an leckerem Essen und Drinks auf euch“, heißt es auf der Website des Veranstalters. Dafür gibt es aber eine Garderobe, in der die gekauften Sachen gelagert werden können. Das Thriftpark-Festival findet bisher ausschließlich in Köln statt, das Projekt soll aber perspektivisch auf andere Städte ausgeweitet werden. 

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