Am Sonntag, 28. September, entscheiden die Kölner Wahlberechtigten, ob Berivan Aymaz (Grüne) oder Torsten Burmester (SPD) das Kölner OB-Amt besetzen wird. Wer am Wahltag keine Zeit für den Besuch im Wahllokal hat, kann alternativ auch vorab per Direktwahl seine Stimme abgeben. Am Direktwahlstandort im Kalk-Karre geht das bereits ab heute (Donnerstag) von 8 bis 18 Uhr, an den neun übrigen Standorten im jeweilige Wahlbezirk ab Freitag. Die Direktwahl endet an allen Standorten am Freitag, 26. September.

Wie das Wahlamt mitteilt, sind die Vorbereitungen zur Stichwahl gut vorangeschritten, weswegen die frühzeitige Direktwahl im Kalk-Karree angeboten werden kann.

Briefwahl könnte zeitkritisch werden

Die Direktwahl ist eine Sonderform der Briefwahl, bei der Wahlberechtigte ihre Stimme schon vor dem angesetzten Wahltag in einem städtischen Gebäude abgeben können. Damit entfällt der Postweg der klassischen Briefwahl. Da es bei der Briefwahl zeitlich knapp werden könnte, empfiehlt das Wahlamt stattdessen verstärkt die Möglichkeit der Direktwahl zu nutzen. Zur Direktwahl benötigen Wahlberechtigte lediglich einen gültigen Ausweis. Der Direktwahlschalter im Kalk-Karree ist für alle wahlberechtigten Kölner und Kölnerinnen geöffnet. Die übrigen neun Standorte sind lediglich für die Wahlberechtigten, die im jeweiligen Stadtbezirk gemeldet sind, geöffnet.

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Online-Wahlhilfe zur Kölner OB-Entscheidung

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Wer Briefwahl beantragt hat, kann nicht mehr per Direktwahl wählen. Stattdessen am Wahltag doch im Wahllokal zu wählen, ist aber weiterhin möglich. Der Versand der Briefwahlunterlagen beginnt voraussichtlich am Freitag, 19. September. Eine Übersicht über sämtliche Direktwahlstandorte sowie deren Öffnungszeiten finden Sie unter www.stadt-koeln.de/direktwahl. (mag)