„Es ist ein Magnet für die Kölner“
- Susanne Stoffel kümmert sich seit Jahren um den Skulpturenpark – dieser ist das ganze Jahr über geöffnet und kostenlos
Der Skulpturenpark ist ein wichtiger kultureller Bestandteil der Neustadt-Nord und der ganzen Stadt. Mit regelmäßig wechselnden Ausstellungen „Köln-Skulptur“ locken Dr. Susanne Stoffel und ihr Ehemann Dr. Boris Stoffel ein kunstinteressiertes Publikum in ihr Veedel. Bei ihren Ausstellungen arbeitet das Paar eng mit Kuratoren zusammen, die sie inhaltlich verantworten. Seit nunmehr 20 Jahren gibt es den Skulpturenpark Köln. Seine Gründung geht zurück auf eine Initiative von Michael und Eleonore Stoffel, Onkel und Tante von Boris Stoffel. Seit Bestehen des Skulpturenparks an der Riehler Straße sind mehr als 150 Exponate von international renommierten Künstlern präsentiert worden.
Frau Stoffel, woher kommt Ihre Begeisterung für Kunst und Skulpturen?
Durch den Tod der Tante und des Onkels meines Mannes sahen wir es als unsere Aufgabe an, die Zukunft des Skulpturenparks Köln zu sichern. Und wir teilen diese Leidenschaft und Begeisterung für diesen ganz besonderen innerstädtischen Ort. Das Parkareal unterhalb der Zoobrücke ist 3,5 Hektar groß und wird jährlich von bis zu 100 000 Menschen besucht. Durch unsere wechselnden Ausstellungen werden immer wieder neue Strömungen der zeitgenössischen Außenskulptur gezeigt. So entstehen stets neue Blickachsen auf dem gesamten Parkareal. Was sind Ihre aktuellen Projekte? Unsere Ausstellung „KölnSkulptur 9“ wurde im Oktober 2017 eröffnet. Dabei präsentieren sich dem Betrachter acht neue, sehr bildhafte und figurative Exponate, die zu einer näheren Betrachtung einladen. Frau Stoffel, wie sehen Ihre Pläne und Projekte für die Zukunft aus? Wir planen auch in diesem Jahr an der Museumsnacht Köln, die am 3. November stattfindet, teilzunehmen. Dies ist besonders schön und sehenswert, weil der Park mit seinen Skulpturen nur zu diesem Anlass beleuchtet sein wird und bei Dunkelheit besucht werden kann. Des Weiteren befinden wir uns in der Vorbereitungsphase für die nächste Ausstellung „KölnSkulptur 10“. Dafür werden wir wieder einen Kurator einladen, der sie konzipieren wird. Welche Beziehung haben Sie zu Ihrem Veedel? Ich lebe jetzt schon fast 25 Jahre in Köln und habe davon zehn Jahre lang in der Nähe vom Friesenplatz gewohnt. Mir ist die ganze Neustadt-Nord in ihrer Vielfalt sehr vertraut. Seit zehn Jahren arbeite ich nun mit sehr viel Freude im Norden des Veedels. Direkt neben unserem Skulpturenpark gibt es mit dem Weinmuseum eine weitere Attraktion, auf deren Dach sich eine begrünte Anlage mit rund 700 Rebstöcken befindet. Ich mag diese Fülle, die das Areal um den Skulpturenpark zu bieten hat – der Kölner Zoo, die Flora, die Seilbahn und der Rhein. Es ist ein Magnet für die Kölner – egal ob alt ob jung, Tagesausflügler oder eben Touristen. Hier kann jeder den Alltag hinter sich lassen und abschalten. Was ist das Besondere an Ihrem Skulpturenpark? Außergewöhnlich ist, dass der Skulpturenpark 365 Tage im Jahr geöffnet ist. So besteht für die Besucher die Möglichkeit, jederzeit – auch an allen Feiertagen – das jahreszeitliche Wechselspiel von Skulptur und Natur zu erleben. Sehr schön ist natürlich ebenso, dass der Zutritt in den Park jederzeit kostenfrei ist. Geöffnet ist der Park im Sommer von 10.30 bis 19 Uhr und im Winter von 10.30 bis 17 Uhr. Die Eingänge befinden sich auf der Riehler Straße und auf der Rheinseite am Konrad-Adenauer-Ufer.
Susanne Stoffel kümmert sich seit Jahren um den Skulpturenpark – dieser ist das ganze Jahr über geöffnet und kostenlos
Der Skulpturenpark ist ein wichtiger kultureller Bestandteil der Neustadt-Nord und der ganzen Stadt. Mit regelmäßig wechselnden Ausstellungen „Köln-Skulptur“ locken Dr. Susanne Stoffel und ihr Ehemann Dr. Boris Stoffel ein kunstinteressiertes Publikum in ihr Veedel. Bei ihren Ausstellungen arbeitet das Paar eng mit Kuratoren zusammen, die sie inhaltlich verantworten. Seit nunmehr 20 Jahren gibt es den Skulpturenpark Köln. Seine Gründung geht zurück auf eine Initiative von Michael und Eleonore Stoffel, Onkel und Tante von Boris Stoffel. Seit Bestehen des Skulpturenparks an der Riehler Straße sind mehr als 150 Exponate von international renommierten Künstlern präsentiert worden.
Frau Stoffel, woher kommt Ihre Begeisterung für Kunst und Skulpturen?
Durch den Tod der Tante und des Onkels meines Mannes sahen wir es als unsere Aufgabe an, die Zukunft des Skulpturenparks Köln zu sichern. Und wir teilen diese Leidenschaft und Begeisterung für diesen ganz besonderen innerstädtischen Ort. Das Parkareal unterhalb der Zoobrücke ist 3,5 Hektar groß und wird jährlich von bis zu 100 000 Menschen besucht. Durch unsere wechselnden Ausstellungen werden immer wieder neue Strömungen der zeitgenössischen Außenskulptur gezeigt. So entstehen stets neue Blickachsen auf dem gesamten Parkareal.
Was sind Ihre aktuellen Projekte?
Unsere Ausstellung „KölnSkulptur 9“ wurde im Oktober 2017 eröffnet. Dabei präsentieren sich dem Betrachter acht neue, sehr bildhafte und figurative Exponate, die zu einer näheren Betrachtung einladen.
Frau Stoffel, wie sehen Ihre Pläne und Projekte für die Zukunft aus?
Wir planen auch in diesem Jahr an der Museumsnacht Köln, die am 3. November stattfindet, teilzunehmen. Dies ist besonders schön und sehenswert, weil der Park mit seinen Skulpturen nur zu diesem Anlass beleuchtet sein wird und bei Dunkelheit besucht werden kann. Des Weiteren befinden wir uns in der Vorbereitungsphase für die nächste Ausstellung „KölnSkulptur 10“. Dafür werden wir wieder einen Kurator einladen, der sie konzipieren wird.
Welche Beziehung haben Sie zu Ihrem Veedel?
Ich lebe jetzt schon fast 25 Jahre in Köln und habe davon zehn Jahre lang in der Nähe vom Friesenplatz gewohnt. Mir ist die ganze Neustadt-Nord in ihrer Vielfalt sehr vertraut. Seit zehn Jahren arbeite ich nun mit sehr viel Freude im Norden des Veedels. Direkt neben unserem Skulpturenpark gibt es mit dem Weinmuseum eine weitere Attraktion, auf deren Dach sich eine begrünte Anlage mit rund 700 Rebstöcken befindet. Ich mag diese Fülle, die das Areal um den Skulpturenpark zu bieten hat – der Kölner Zoo, die Flora, die Seilbahn und der Rhein. Es ist ein Magnet für die Kölner – egal ob alt ob jung, Tagesausflügler oder eben Touristen. Hier kann jeder den Alltag hinter sich lassen und abschalten.
Was ist das Besondere an Ihrem Skulpturenpark?
Außergewöhnlich ist, dass der Skulpturenpark 365 Tage im Jahr geöffnet ist. So besteht für die Besucher die Möglichkeit, jederzeit – auch an allen Feiertagen – das jahreszeitliche Wechselspiel von Skulptur und Natur zu erleben. Sehr schön ist natürlich ebenso, dass der Zutritt in den Park jederzeit kostenfrei ist. Geöffnet ist der Park im Sommer von 10.30 bis 19 Uhr und im Winter von 10.30 bis 17 Uhr. Die Eingänge befinden sich auf der Riehler Straße und auf der Rheinseite am Konrad-Adenauer-Ufer.
Zur Person
Dr. Susanne Stoffel ist 1964 in Mannheim geboren, wohnt mit ihrem Mann in Junkersdorf und leitet die Stiftung Skulpturenpark im Veedel Neustadt-Nord. Sie liebt ihr „Museum unter freiem Himmel“ unweit der Flora und des Zoos, das sie im Jahr 2008 übernommen hat.