Eine 38-jährige Frau aus Ghana und eine 34-jährige Polin sorgten an zwei aufeinanderfolgenden Tagen für Polizeieinsätze. Beide Frauen wurden wegen tätlicher Angriffe angezeigt.
Randale im ZugBundespolizei stellt aggressive Mitfahrerinnen in Siegburg und Köln

Die Bundespolizei musste an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gegen aggressive Frauen in Zügen vorgehen. (Symbolbild)
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Am vergangenen Montag (28. April) und Dienstag (29. April) musste die Bundespolizei gleich zweimal wegen aggressiver Frauen in Zügen einschreiten. In beiden Fällen kam es zu tätlichen Angriffen auf Einsatzkräfte.
Frau ohne Fahrschein randaliert in ICE und muss gefesselt werden
Der erste Vorfall ereignete sich am Montag gegen 19.00 Uhr im Bahnhof Siegburg. Eine 38-jährige Frau aus Ghana soll in einem ICE von Frankfurt nach Siegburg randaliert und zudem keinen gültigen Fahrschein besessen haben. Als die Bundespolizisten am Bahnsteig zu Gleis 2/3 eintrafen, übergab ihnen ein Beamter einer anderen Dienststelle die bereits gefesselte Frau.
Der Beamte gab an, dass die 38-Jährige im Zug mit dem Ellenbogen nach ihm gestoßen habe. Außerdem habe sie versucht, sich von ihm loszureißen und in den Gleisbereich zu springen. Die Einsatzkräfte brachten die aggressive Frau in die Diensträume und stellten ihre Identität fest.
Da eine Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, entschied ein hinzugerufener Notarzt, die Frau in eine Klinik einzuweisen. Die 38-Jährige aus der Nähe von Unna erwartet nun eine Strafanzeige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
Polin verbarrikadiert sich in Zug-Toilette und greift Polizisten an
Am folgenden Tag, Dienstag (29. April), kam es erneut zu einem Einsatz wegen einer aggressiven Frau in einem ICE. Diese wollte den Zug nicht an der Endhaltestelle am Kölner Hauptbahnhof verlassen. Als die Einsatzkräfte gegen 22.00 Uhr den Bahnsteig zu Gleis 6 erreichten, erklärte ihnen ein Mitarbeiter des Zugpersonals, dass sich die Frau in einer Zug-Toilette eingeschlossen habe.
Bereits zu Beginn der polizeilichen Maßnahmen zeigte sich die 34-jährige Polin verbal aggressiv und versuchte, die Polizisten und Polizistinnen beim Herausholen aus der Toilette zu schlagen und zu treten. Auch im weiteren Verlauf ließ sich die Frau nicht beruhigen und konnte nur unter erheblichem Aufwand zur Dienststelle gebracht werden.
Laut Bundespolizei traf die Frau mehrfach verfassungswidrige Aussagen und kratzte einen der Beamten. Nachdem die Identität der 34-Jährigen festgestellt worden war, fertigten die Einsatzkräfte eine Strafanzeige wegen tätlichen Angriffs und der verfassungswidrigen Aussagen. Die in Polen lebende Frau wurde anschließend entlassen. (red)
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