Viel Streit gab es unter den Lokalpolitikern seit dem Beginn des dritten Bauabschnitts auf dem Sürther Feld über die Öffnung der Sürther Feldallee – zum Ärger vieler Anwohner. Für den letzten Teil der Baumaßnahme wurde eine Baustraße eingerichtet. Die zweite Ein- und Ausfahrt auf dem Sürther Feld war Radfahrern und dem öffentlichen Nahverkehr vorbehalten.

Die aufgestellten Sperrschilder wurden zwar von vielen Autofahrern ignoriert, doch die Lokalpolitiker räumten in der Mehrheit bisher der Sicherheit der zahlreichen Schüler den Vorrang ein und hielten an der Sperrung fest. Auch mit dem Argument, dass die Verwaltung ein Verkehrsgutachten in Aussicht gestellt hatte. Doch das liegt immer noch nicht vor, die Baumaßnahmen neigen sich dem Endezu, und so argumentierte die CDU in der letzten Sitzung vor der Sommerpause mit dem richtigen Zeitpunkt.

Köln-Rodenkirchen: Sperrung der Sürther Feldallee aufgehoben

„Die temporäre Sperrung während der Baumaßnahme kann jetzt aufgehoben werden“, sagte CDU-Mann Volker Görtz. Dem wurde jetzt in der letzten Sitzung vor der Sommerpause mehrheitlich mit den Stimmen der CDU-Fraktion und der FDP-Fraktion bei Enthaltung von fünf Stimmen der Grünen und der SPD-Fraktion gegen eine grüne Stimme zugestimmt. Tatsächlich sind die Sperrschilder bereits abgebaut.

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Peter Berger

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Mehrheitlich konnte sich das Gremium der Lokalpolitiker darauf verständigen, dass spätestens zum kommenden Schuljahr ein gesicherter Überweg für Schüler, Radfahrer und Fußgänger für Sicherheit auf der Sürther Feldallee sorgt. Dort darf dann nur Tempo 30 gefahren werden und keine Lastkraftwagen mit mehr als 7,5 Tonnen Gewicht. Wenn die Verwaltung die Beschlüsse umgesetzt hat, kann auch nach links in Richtung Weiß abgebogen werden.