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Straßenfest in Rodenkirchen„Sommertage“ sollen diesmal familiärer sein

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Zwei Männer und eine Frau stehen an einem Stehtisch in einem Biergarten.

Detlef Lauenstein, Petra Walterscheidt und Wolfgang Behrendt (v.l.) organisieren die Rodenkirchener Sommertage.

Bei den Rodenkirchener Sommertagen herrscht Straßenfestatmosphäre mitten im Veedel. Die nächste Ausgabe am 5. Juli soll familiärer werden. 

Das Straßenfest Rodenkirchener Sommertage wird sich rund um die Hauptbühne an der Hauptstraße, Ecke Barbarastraßeabspielen. Eine kleinere Bühne wird auf dem Maternusplatz aufgebaut. „Das haben sich viele so gewünscht“, erklärt Petra Walterscheidt. In den letzten Jahren war die große Bühne auf dem Maternusplatz angesiedelt, so dass die Hauptstraße weniger gut besucht war. Besonders freut die Geschäftsfrau und Mitorganisatorin, dass sich in diesem Jahr wieder viele Geschäfte entlang der Hauptstraße beteiligen. Nicht bespielt wird in diesem Jahr der Platz an der Rheingalerie. Hier soll der Parkplatz zum Abstellen der Fahrräder und für mobile Toiletten genutzt werden. „Wir wollten das Fest deutlich kleiner halten. Die Hauptstraße wird vom Kreisel in beide Richtungen bespielt“, sagt aus dem Vorstand Wolfgang Behrendt.

Die ansässigen Karnevalsvereine werden nicht nur mit ihren Plaggen für ein buntes Bild sorgen. „Sie unterstützen uns auch beim Ausschank, wie die KG Kapelle Jonge aus Weiß und die KG Der Reiter aus Hochkirchen“, sagt Behrendt, der auch zum Bühnenprogramm beitragen wird. 300 Sitzplätze verteilen sich auf dem Maternusplatz rund um die Getränkestände. An eingedeckten Tischen können hier verschiedene Köstlichkeiten auf Rodenkirchens „Gourmetmeile“ erworben werden. Platz und Spaß ist hier für die Kinder mit Hüpfburg, Trampolin, Animation und einem Karussell. „Die kleine Bühne hier ist mehr zum Zuhören. Das Programm ist ein wenig leiser und beschaulicher“, ergänzt Detlef Lauenstein, der das musikalische Programm zusammen gestellt hat. Inhaltlich sollen als roter Faden die Kinder mit Kinderliedern und Tanzvorführungen einbezogen werden. „Das Straßenfest wird wieder mehr zum Familienfest“, so Walterscheidt.

Die  kleine Bühne am Maternusplatz und die große „Marc Schmitz“-Bühne an der Barbarastraße werden im Wechsel bespielt. Unter anderem sind am Samstag Georg und die Pänz, Kocki un Schäng, Marie, das Cologne Salon Rockester und der Rodenkirchener Simon Schwieren dabei. Am Sonntag hält „der kölsche Diakon“, Willibert Pauels, um 12.45 Uhr auf der großen Bühne eine Messe auf Kölsch. Der Büttenredner im Kölner Karneval widmet sich seit 2014 als Diakon seelsorgerischer Arbeiten. Die 3 Söck nehmen nach 40 Jahren auf der Bühne Abschied. Die Blaskapelle Eefelkamp möchte eine Polonäse über den Maternusplatz organisieren. Als weiterer bekannter Name stehen am Sonntag die Räuber auf der großen Bühne. Die Rodenkirchener Sommertage dauern von Samstag, 5. Juli, von 14 bis 22 Uhr, Sonntag ist von 12 bis 19 Uhr Programm geplant.