Auf der A57 ist ein schwerer Unfall passiert. Ein 39-jähriger Autofahrer ist dabei schwer verletzt worden und schwebt in Lebensgefahr.
Einsatz mit RettungshubschrauberSchwerer Unfall auf der A57 – Person in Lebensgefahr

Auf der A57 ist am Samstagnachmittag (7. Juni 2025) ein schwerer Unfall passiert. Ein Rettungshubschrauber ist gelandet.
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Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 57 bei Köln ist am Samstagnachmittag ein 39-jähriger Autofahrer in seinem Audi eingeklemmt und schwer verletzt worden. Rettungskräfte befreiten den nicht mehr ansprechbaren Mann aus dem Wrack seines Fahrzeugs und leiteten Reanimationsmaßnahmen ein. Er wird derzeit in einer Klinik behandelt.
Sein 34-jähriger Beifahrer sowie ein auf der Rückbank sitzendes Kind (10) erlitten leichte Verletzungen. Sie werden ebenfalls in einem Krankenhaus versorgt.
Auto geriet auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern
Nach ersten Erkenntnissen war der 39-Jährige gegen 15.30 Uhr mit seinem Wagen auf der A57 in Richtung Autobahnkreuz Köln-Nord unterwegs, als er auf der mutmaßlich regennassen Fahrbahn bei einem Spurwechsel in Schleudern geraten sein soll.
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A57 in Richtung Norden gesperrt
Der Audi kam dann laut Zeugen und Zeuginnen hinter der Anschlussstelle Ehrenfeld nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen die Mauer der Unterführung des Parkgürtels und kam an einem Stromkasten schließlich zum Stillstand. Weitere Fahrzeuge sollen entgegen erster Angaben nicht beteiligt gewesen sein.
Das Verkehrsunfallaufnahmeteam ist aktuell im Einsatz und sichert die Spurenlage. Die BAB 57 ist in Richtung Norden ab dem Bereich Parkgürtel bis zur Anschlussstelle Ehrenfeld vollgesperrt. Eine Ableitung an der AS Ehrenfeld ist eingerichtet. Die Rückführung der aufgestauten Fahrzeuge dauert noch an. (red)