Schwimmspaß in den SommerferienBäder in Köln haben neue Öffnungszeiten

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Rechtzeitig zum Beginn einer Schönwetter-Phase wird die Benutzung von Freibädern wieder erlaubt.

Rechtzeitig zum Beginn einer Schönwetter-Phase wird die Benutzung von Freibädern wieder erlaubt.

Köln – Wer derzeit schwimmen will, muss sich auf eine komplizierte Prozedur einlassen: Bei den Köln-Bädern muss man sich zunächst im Internet registrieren lassen und anschließend ein E-Ticket buchen. Daraufhin erhält der Kunde oder die Kundin einen QR-Code, der an der Kasse vorgezeigt werden muss. Auf diese Weise wollen die Köln-Bäder die Personenanzahl in den Bädern regulieren.

Mit dem E-Ticket, das für jede Person gebucht werde muss, erhält man auch Zeitfenster von einer Stunde, innerhalb dessen man das Bad betreten haben muss. Die Verweildauer ist unbegrenzt, mit Ausnahme von Ossendorfbad und Agrippabad. Von der E-Ticket-Regel sind Menschen mit Köln-Bäder-Vorteilskarte, Mitglieder von Agrippafit, Rochus-Fit, Urban Sports Club oder einer Betriebssportgruppe, Besitzer eines Köln-Passes, eines Köln-Bäder-Gutscheins,  Schwerbehindertenausweises sowie Senioren über 60 Jahren ausgenommen. Diese können an der Tageskasse ein Ticket kaufen.

Getestet, genesen oder geimpft

Für die meisten Bäder wird ein Nachweis über Impfung oder Genesung oder ein Schnelltest gefordert. Neu aufgrund der stabilen Inzidenz unter 35 ist, dass ab sofort die Test-Nachweispflicht im Stadionbad und im Lentpark entfällt. Die innenliegenden Kinderbereiche beider Standorte sind gesperrt, da ohne Nachweis für Negativtest, Impfung oder Genesung nur Sportschwimmen im Innenbereich gestattet ist. In den Hallenbädern müssen medizinische Masken getragen werden, außer natürlich beim Schwimmen oder Verzehr von Speisen und Getränken.

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Wegen der Pandemie und der bevorstehenden Umstellung auf den Sommerbetrieb ändern die Köln-Bäder in den Ferien einige Öffnungszeiten in den Schwimmbädern. Ab Samstag, 3. Juli, öffnen der Lentpark, das Stadionbad sowie die Kombibäder in Höhenberg, Zollstock und Zündorf an den Wochenendtagen jeweils in der Zeit von 9 bis 20 Uhr, das Zündorfbad von 10 bis 20 Uhr. Das Ossendorfbad öffnet täglich von 9 bis 14 Uhr und von 15 bis 20 Uhr – außer am Mittwochnachmittag. Montags bis freitags ist es zusätzlich jeweils von 6.30 bis 8.30 Uhr für Frühschwimmer geöffnet. Von montags bis freitags öffnet das Höhenbergbad von 6.30 bis 20 Uhr, die anderen Freibäder jeweils täglich von 10 bis 20 Uhr.

Neue Öffnungszeiten

Das Agrippabad ist an den Wochenenden von 9 bis 14.30 Uhr sowie von 15.30 bis 21 Uhr geöffnet. Montags bis freitags von 9.00 bis 14 Uhr und von 15 bis 20 Uhr sowie zusätzlich für das Frühschwimmen in der Zeit von 6.30 Uhr bis 8.30 Uhr und das Spätschwimmen von 20.15 bis 22.30 Uhr.

Das Naturfreibad Vingst steht in den Ferien in der Zeit von 12 bis 19 Uhr für Badegäste bereit und wird in diesem Sommer in den Ferien erneut an die Freibadampel angedockt. Das heißt, es wird witterungsabhängig und nach Bedarf gesteuert. Der Lentpark hat durchgehend jeweils Montag seinen Reinigungstag, der Naturbadeteich wird dann ganztägig gesäubert. Lediglich im Falle sehr schlechten Wetters behalten sich die Köln-Bäder vor, andere Freibadampeln rot zu schalten. Das Wahnbad und das Chorweilerbad sind auch für die Dauer der Ferien wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten geschlossen. Das Genovevabad und das Rodenkirchenbad sind in den Sommerferien nur für den Kurs- und Vereinsbetrieb geöffnet.

Im Stadionbad zählten die Köln-Bäder bisher 18.000 Schwimmer.

Im Stadionbad zählten die Köln-Bäder bisher 18.000 Schwimmer.

Weitere Informationen gibt es über das Köln-Bäder-Infotelefon unter der Telefonnummer 0221/67029292 oder im Internet. (red) www.koelnbaeder.de

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