Tod von Kurt B.Hunderte Gäste erwartet – Stadt Köln nennt Details zur Trauerfeier

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Duennwald13

Der Mann hatte den Stadt-Mitarbeiter einfach niedergestochen.

Köln – Genau einen Monat wird der Tod von Stadt-Mitarbeiter Kurt B. am kommenden Montag, 13. Januar, zum Zeitpunkt seiner Beisetzung vergangen sein. Der 47-Jährige war im Dezember in Dünnwald während der Arbeit erstochen worden, als er im Wohngebiet mit einer Kollegin Forderungen des Kassen- und Steueramt eintreiben wollte.

Am Montag wird er nun beigesetzt. Um 11.30 Uhr findet die Gedenkfeier im Bürgerzentrum „Altenberger Hof” in Köln-Nippes statt, die Urnenbeisetzung auf dem Nordfriedhof (Eingang Pallenbergstraße) beginnt um 13.30 Uhr.

Am Mittwoch, 8. Januar, hat die Stadt Köln nun weitere Details zur Beisetzung bekanntgegeben. Aufgrund der zu erwarteten Menschenmasse bei der Gedenkfeier – und später auch bei der Beisetzung – wird es um die jeweiligen Orte großräumige Straßensperren durch das Ordnungsamt der Stadt Köln geben.

Stadt Köln riegelt Straßen um Gedenkfeier von Kurt B. ab

Ein Parken in direkter Nähe zum „Altenberger Hof“ (Parkplatz am Nippeser Tälchen) wird, auch aus Platzgründen, demnach ausschließlich den engsten Familienangehörigen und vorab angemeldeten Fahrzeugen (Technik, Bestattungsunternehmen, Ordnungskräfte) möglich sein.

Weil mit einem gesteigerten Medien-Interesse zu rechnen ist, wird es um 11 Uhr im Bürgerzentrum einen Fototermin geben, für den neben der Urne und einem großen Bild von Kurt B. auch einige Standarten der Kölner Karnevalsgesellschaften als Fotomotiv zur Verfügung stehen.

Star-Tenor Norbert Conrads singt bei Gedenkfeier

An der Gedenkfeier wird auch der Kölner Star-Tenor Norbert Conrads teilnehmen und die Feier mit drei Liedern musikalisch begleiten.

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Weil am Nordfriedhof die Parkplatz-Situation sehr eingeschränkt ist, wird den Trauernden ausreichend Zeit eingeräumt, den kurzen Weg (ca. zwei Kilometer) zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen.

Hunderte Trauergäste werden zur Beisetzung erwartet

Direkt am Grab selbst und bei der eigentlichen Beisetzung der Urne ist das Fotografieren und Filmen aus Pietätsgründen nicht gestattet. Die Standartenträger werden bei der Urnenbeisetzung nicht mehr vor Ort sein.

Insgesamt wird mit einigen hundert Personen gerechnet, die an der Gedenkfeier und der Beisetzung teilnehmen. Die Angehörigen von Kurt B. hatten bereits kurz vor dem Jahreswechsel dazu aufgerufen, auf dunkle Kleidung zu verzichten und die Feier zu einem bunten Fest werden zu lassen. (red)

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