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Trotz Phantomkandidatur8759 Wählende in Köln stimmen für Heinen-Esser

Lesezeit 1 Minute

Ex-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU)

Köln – Dass Ursula Heinen-Esser (CDU) noch auf dem Stimmzettel im Innenstadt-Wahlkreis stand, war nur noch eine Formalie. Nach der so genannten Mallorca-Affäre trat sie nicht nur vom Posten der NRW-Umweltministerin zurück, sondern legte auch den Wahlkampf nieder. Die Stimmzettel waren nur schon gedruckt und Rückzugsfristen verstrichen, weshalb sie weiterhin als Kandidatin bleiben musste.

Platz drei mit Phantomkandidatur

Dennoch machten 8759 Wählerinnen und Wähler ihr Kreuz bei Heinen-Esser. Das sind 14,5 Prozent der abgegebenen Erststimmen.

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Damit lag sie mit ihrer sozusagen Phantomkandidatur auf Platz drei hinter Siegerin Berivan Aymaz (Grüne) und Florian Schuster (SPD). Selbst wenn Heinen-Esser das Direktmandat bekommen hätte, kündigte sie an, es nicht in Anspruch zu nehmen. (og)