Räumlichkeiten sind in Köln ein rares Gut, das hat auch die Kulturszene in Köln zu spüren bekommen. Das Literaturhaus Köln reagiert auf die Raumnot damit, die eigenen Türen zu öffnen, wie das Haus in einer Pressemeldung mitteilte. Es lädt die freie Kulturszene, Vereine und Communitys dazu ein, eigene Veranstaltungen in den Räumen des Literaturhauses durchzuführen. Die Kunststiftung NRW und die Stadt Köln fördern das Projekt.

Leiterin des Literaturhauses Köln freut sich auf ein erweitertes Programm

Die Aktion soll zunächst bis Dezember laufen, um die gemeinsame Nutzung von Raum auch als mögliche Stärkung der Kulturszene ins Spiel zu bringen. Die Leiterin des Hauses, Bettina Fischer, sieht darin einen Gewinn für alle Beteiligten. „Wir freuen uns, wenn neben unserem kuratierten Programm diverse zusätzliche Veranstaltungen im Haus stattfinden. Dadurch wollen wir den kulturellen Austausch und das gesellschaftliche Miteinander fördern.“

Stadt investiert drei Millionen

Neue Abteilung soll Räume für Kultur in Köln sichern

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Paul Gross

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Die Koordination des „Offenen Literaturhauses“ übernimmt Emina Faljić, die als Kulturvermittlerin unter anderem beim Kurzfilmfestival Köln (KFFK) und dem auftakt festival tätig war. Faljić nimmt Anfragen und Veranstaltungsvorschläge unter der E-Mail-Adresse offenes@literaturhaus-koeln.de entgegen. Auf dem Instagram-Kanal @offenesliteraturhaus gibt es bald alle Neuigkeiten zum Projekt.