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Kölner Tanz- und TheaterpreiseVerleihung findet statt – das sind die Nominierungen

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Die Theatervorhänge sind derzeit zu.

Köln – Trotz der Corona-Pandemie sollen auch 2020 die Kölner Tanz- und Theaterpreise vergeben werden. Wie die Preisverleihung genau vonstatten geht, entscheidet sich kurzfristig. Nun haben die Jurys die nominierten Produktionen für das zweite Halbjahr bekannt gegeben.

Für den Kölner Theaterpreis (dotiert mit 10 000 Euro) sind das folgende fünf Stücke:

„Geister ungesehen – Ein deutsches Trauma“, Regie: Daniel Schüßler, in der Studiobühne Köln

„Transit“ nach Anna Segers, Regie: Heinz Simon Keller, im Theater der Keller in der Tanzfaktur

„1934 – Stimmen“, Regie: André Erlen im NS-Dokumentationszentrum

„Killing Anton“, Text und Regie: Richard Aczel in der Studiobühne Köln

„Aischylos/Marinetti: Prometheische Kultur“, Regie: Kristóf Szabó im Orangerie Theater

Für den mit 5000 Euro dotierten Kinder- und Jugendtheaterpreis wurden vorgeschlagen:

„mutig, mutig“, Choreographie: Lin Verleger im Comedia Theater

„Denken ohne Geländer. Hannah Arendt im Selbstversuch“, Regie: Eva von Schweinitz, Konzept: pulk fiktion, im Freien Werkstatt Theater

Auch die Jury des Tanzpreises (5000 Euro) hat zwei Produktionen nominiert:

„absence#1 – deconstruction of body“, Choreographie: Ilona Pászthy, im Barnes Crossing

„MIRA9_was uns trennt und bindet“, Choreographie: Julia Riera, im Kunsthaus Rhenania

Die Jury des mit 5000 Euro dotierten Kurt Hackenberg-Preis für politisches Theater hat ihre Nominierungen für das Gesamtjahr bekannt gegeben:

„IS deutsche Räuber im Dschihad“, Regie: Andrea Bleikamp, in St. Gertrud

„Der Zauberer von Oz – there is no place like home“, Regie: Tom Müller, im Theater der Keller in der Tanzfaktur

„Geister ungesehen – Ein deutsches Trauma“, Regie: Daniel Schüßler, in der Studiobühne Köln

„1934 – Stimmen“, Regie: André Erlen im NS-Dokumentationszentrum

Für den Nachwuchsschauspielpreis „Puck“ sind Lena Klöber, Luis Volkner und Kaja Hansen nominiert. Der Kölner Ehrentheaterpreis (2600 Euro) geht in diesem Jahr an die Choreographin Gerda König. (ksta)