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Hintergrund ist noch ungeklärtArbeitskollege verletzt Frau mit Messer und Mini-Harpune schwer

Lesezeit 1 Minute
Verwackelte Aufnahme von zwei Polizeiautos (Symbolbild)

Die angegriffene 40-Jährige musste im Krankenhaus notoperiert werden.(Symbolbild)

Nach dem Angriff auf seine Arbeitskollegin in Lirstal im Vulkaneifelkreis schoss ein 21-Jähriger laut der Polizei auf sich selbst.

Ein Mann hat in Lirstal im Vulkaneifelkreis eine Arbeitskollegin mit einem Messer und einer Mini-Harpune angegriffen und schwer verletzt. Anschließend schoss der 21-Jährige nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler mit der druckluftbetriebenen Harpune auf sich selbst. Er wurde dabei so schwer verletzt, dass er wenige Stunden später im Krankenhaus starb.

Wie Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Trier am Montag mitteilten, konnte die 40-Jährige das Haus nach dem Angriff am Sonntagnachmittag noch selbst verlassen und die Rettungskräfte alarmieren. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert.

Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar

Die genauen Hintergründe und das Motiv der Tat sind bislang unklar. Nach Angaben der Ermittler hatte der 21-Jährige am Sonntagnachmittag seine Arbeitskollegin besucht, die beiden hielten sich vermutlich zu zweit in dem Wohnhaus auf.

Harpunen sind üblicherweise Speere oder Wurfspieße für die Unterwasserjagd auf Fische. Sie werden auch in der Variante mit einem Gerät angeboten, das sie per Druckluft oder Gummizug abfeuert. In Deutschland ist der Einsatz dieser Waffen für den Fischfang verboten. (dpa/lrs)