Aus LangeweileMuseumswärter malt teurem Gemälde am ersten Arbeitstag Augen

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Museumswärterin in einem Museum. (Symbolbild)

Jekaterinburg – Ein Museumswärter hat im russischen Jekaterinburg einem teurem Gemälde an seinem ersten Arbeitstag aus Langeweile Augen gemalt. Wie die „Bild-Zeitung" berichtet, hat der etwa 60-Jährige den drei Figuren auf dem Gemälde der Malerin Anna Leporskaya im Boris-Jelzin-Zentrum die Sinnesorgane mit einem Kugelschreiber aufgemalt.

Besucher des Museums bemerkten den Fall von Kunst-Vandalismus und meldeten den Vorfall der Museumsleitung. Das Kunstwerk hat einen Wert von 75 Millionen Rubel, umgerechnet rund 880.000 Euro. Das verunstaltete Gemälde wurde umgehend abgehangen. Da der Täter seinen Kugelschreiber nicht fest aufgedrückt hat, könne das Bild restauriert werden.

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Dem Mann droht eine Strafe, seinen Job ist er los. Im Falle einer Verurteilung wegen „Zerstörung oder Beschädigung von Kulturgütern der Völker der russischen Föderation" droht dem Mann eine einjährige Haftstrafe. (jpc)

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