Ein Mann soll Patienten und Krankenhauspersonal mit einem Messer bedroht haben – die Polizei, die seinetwegen im Einsatz war, ebenfalls.
Einsatz auf der SuchtstationBerliner Polizei schießt im Jüdischen Krankenhaus auf bewaffneten Patienten

Ein mit einem Messer bewaffneter Mann soll am Freitagnachmittag im Jüdischen Krankenhaus auf Mitarbeiter und Besucher losgegangen sein.
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Im Jüdischen Krankenhaus in Berlin haben Polizisten auf einen randalierenden und mit einem Messer bewaffneten Mann geschossen.
Die Beamten wurden laut Polizei am Freitagnachmittag (21. April) wegen eines auf der Suchtstation des Krankenhauses randalierenden Mannes alarmiert. Dabei handelte es sich nach ersten Ermittlungen um einen Patienten der Station.
Angriff im Jüdischen Krankenhaus Berlin: Polizei schießt auf Angreifer
Der Mann bedrohte laut Polizei Mitarbeitende der Klinik sowie Patienten mit einem Messer. Als die Einsatzkräfte eintrafen, habe der Mann diese ebenfalls bedroht, sagte ein Sprecher. Sie hätten deshalb auf den Mann geschossen und ihn am Bein verletzt. Der Mann sei medizinisch versorgt worden und derzeit stabil.
Außer dem Angreifer wurde dem Sprecher zufolge niemand verletzt. Eine Mordkommission übernahm die weiteren Ermittlungen.