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37-JährigerMutmaßlicher Rechtsextremer wegen Schüssen auf Synagoge in Bochum vor Gericht

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Der Eingangsbereich des neuen Justizzentrums Bochum, Sitz von Amts- Arbeits- und Landgericht sowie der Staatsanwaltschaft.

Zweieinhalb Jahre nach einem Pistolenschuss auf die Bochumer Synagoge steht ein mutmaßlicher Rechtsextremer ab Donnerstag (9 Uhr) in Bochum vor Gericht. (Symbolbild)

Ein 37-jähriger Bochumer soll mit einer Waffe auf das Gotteshaus der jüdischen Gemeinde geschossen haben.

Zweieinhalb Jahre nach einem Pistolenschuss auf die Bochumer Synagoge steht ein mutmaßlicher Rechtsextremer ab Donnerstag (9 Uhr) in Bochum vor Gericht. Der 37-jährige Deutsche soll im April 2021 auf das Gotteshaus der jüdischen Gemeinde geschossen und dabei ein Fenster zerstört haben.

Bochum: Angeklagter auch wegen zwei versuchten Brandanschlägen vor Gericht

In der Anklageschrift, die vor dem Landgericht verhandelt wird, werden dem Mann mehrere weitere Straftaten vorgeworfen. Unter anderem soll er selbst gebaute Brandsätze auf einen Kindergarten und ein Wohnhaus geworfen haben.

Bei einer Wohnungsdurchsuchung im Mai sollen bei ihm außerdem Drogen und eine Gaspistole gefunden worden sein. (dpa)