Gab die Millionärin den Auftrag, ihre Kinder aus der Obhut ihres Ex-Manns in Dänemark entführen zu lassen?
„Was ich nicht getan habe“ Christina Block erhebt erneut schwere Vorwürfe gegen ihrem Ex-Mann

Christina Block beteuert erneut ihre Unschuld.
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Nächste Runde im Sorgerechtsstreit: Im Hamburger Prozess um die Entführung der Block-Kinder hat die angeklagte vierfache Mutter ihrem Ex-Mann und seinem Anwalt versuchte Nötigung vorgeworfen.
Die Nebenklage habe vor Medien erklärt, dass die Angeklagte ihre Kinder erst wiedersehen könne, wenn sie ihr Verteidigungsverhalten ändere. „Ich soll genötigt werden zu gestehen, was ich nicht getan habe“, sagte Christiane Block in einer Erklärung vor dem Landgericht Hamburg.
Block-Prozess: Vorwurf Auftrag zur Kindesentführung
Sie beteuerte erneut ihre Unschuld. „Ich bleibe dabei: Ich bin unschuldig“, sagte die 52-Jährige. „Was mir vorgeworfen wird, habe ich nicht getan.“ Auch die Gewaltvorwürfe seien nichts als eine Erfindung ihres Ex-Mannes, Stephan Hensel.
Die Tochter des Unternehmensgründers Eugen Block ist angeklagt, während eines Sorgerechtsstreits den Auftrag erteilt zu haben, zwei ihrer vier Kinder in der Silvesternacht 2023/24 aus der Obhut ihres in Dänemark lebenden Ex-Mannes zu entführen. Blocks Lebenspartner Gerhard Delling, ein ehemaliger ARD-Moderator, ist ebenfalls angeklagt. (dpa)

