Bei einem Unfall in Niedersachsen sind drei Menschen tödlich verunglückt. Auch der mutmaßliche Unfallverursacher starb.
In Gegenverkehr geratenDrei Todesopfer und acht Verletzte bei Frontalkollision – Gaffer bei Rettungsarbeiten
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Emstek: Drei Menschen sind am Samstagabend (23. März) bei einem Verkehrsunfall bei Cloppenburg ums Leben gekommen. Der Fahrer dieses Tourans verursachte den Unfall.
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Am Samstagabend (23. März) hat sich nahe Cloppenburg in Niedersachsen ein Unfall ereignet, bei dem drei Menschen starben und acht weitere Personen teilweise lebensgefährlich verletzt wurden. Der mutmaßliche Unfallverursacher war mit seinem Fahrzeug auf einer Bundesstraße in den Gegenverkehr geraten.
Die Kollision fand gegen 18.30 Uhr auf der Emsteker Straße (B72) statt. Ein 40-jähriger Mann aus Bremen kam aus Richtung Cloppenburg und geriet mit seinem mit voll besetzten VW Touran aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn.
Dort kollidierte er zunächst mit dem linken Heck des PKW eines 45-jährigen Cloppenburgers. Dieser befuhr mit seinem Toyota die B72 aus Bühren kommend in Richtung Cloppenburg. Neben dem 45-Jährigen saßen drei weiteren Insassen in dem Toyota. Der Fahrer konnte noch ausweichen und so einen Frontalzusammenstoß verhindern.
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Anschließend stieß der Touran des Bremers aber frontal mit einem weiteren PKW zusammen, der von einem 53-jährigen Mann aus Rotterdam gefahren wurde. Im VW-Transporter des Niederländers saß ein weiterer Mitfahrer. Der Touran kam an der Leitplanke zum Stehen.
Durch die Kollision wurden der 40-jährige Bremer, sein 25-jähriger Mitfahrer aus Bremen sowie der 53-jährige Mann aus Rotterdam tödlich verletzt. Lebensgefährlich verletzt wurden der 49-jährige Beifahrer des Niederländers aus Den Haag sowie die drei weiteren Insassen des PKW aus Bremen im Alter von 30, 32 und 36 Jahren.
Der 45-jährige Cloppenburger sowie seine 39-jährige Mitfahrerin wurden schwer, zwei weitere 39- und 14-jährige Mitfahrerinnen leicht verletzt.
Tödlicher Unfall bei Cloppenburg: Gaffer behindern Rettungskräfte
Die Verletzten wurden mit Rettungshubschraubern und Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Unfallstelle war während der Unfallaufnahme bis ein Uhr am frühen Sonntagmorgen voll gesperrt.
Wie die Polizei mitteilt, kamen immer wieder Schaulustige an die Stelle des Unfalls. Sie sammelten sich auf einem neben der Bundesstraße B72 verlaufenden Weg und mussten von den Einsatzkräften weggeschickt werden. Einer der Gaffer beleidigte sogar einen Feuerwehrmann – es wurde daraufhin ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. (cme)