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Dreharbeiten in ItalienTodesfall unterbricht „Emily in Paris“-Produktion

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Die Dreharbeiten zu „Emily in Paris“ in Venedig wurden wegen des plötzlichen Todes eines Regieassistenten unterbrochen. (Archivbild)

Die Dreharbeiten zu „Emily in Paris“ in Venedig wurden wegen des plötzlichen Todes eines Regieassistenten unterbrochen. (Archivbild) 

„Emily in Paris“ Staffel fünf Dreharbeiten in Venedig gestoppt nach dem plötzlichen Tod eines Regieassistenten.

Kurz vor dem geplanten Ende der Dreharbeiten zur fünften Staffel von „Emily in Paris“ kam es in Venedig zu einem tragischen Vorfall: Ein 47-jähriger Regieassistent brach während eines Drehs in einem Hotel zusammen und konnte nicht mehr wiederbelebt werden. Laut Stadtverwaltung handelt es sich um einen Italiener, vermutlich erlitt er einen Herzinfarkt. Die Produktion wurde vorerst unterbrochen – wie lange, ist noch unklar.

Die Serie über eine junge Amerikanerin - gespielt von Lily Collins - ist eigentlich in Paris beheimatet. Einige der neuen Folgen spielen jedoch in Italien, sowohl in Rom als auch in Venedig. Ursprünglich sollten die Dreharbeiten in der Lagunenstadt bis Montag dauern. In Rom wurde bereits im Mai gedreht. Die fünfte Staffel von „Emily in Paris“ soll nach Angaben von Netflix kurz vor Weihnachten in dem Streamingdienst anlaufen.

Regieassistent kam selbst aus Venedig

Nach italienischen Medienberichten starb der Regieassistent, als in einem der bekanntesten Hotels der Stadt, dem Hotel Danieli, eine der letzten Szenen gedreht werden sollte.

Der Verstorbene, ein 47-jähriger Venezianer, war seit vielen Jahren im internationalen Filmgeschäft tätig. Neben seiner Arbeit am Set schrieb er auch Gedichte, Märchen und Kindergeschichten. Die Stadtverwaltung drückte der Familie ihr Beileid aus. (dpa)