„Es geht jetzt richtig los.“Sturm „Sabine“ erreicht norddeutsche Küste

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Das Sturmtief „Sabine“ hat die norddeutsche Küste am Sonntagnachmittag erreicht.

Hamburg – Das Sturmtief „Sabine“ hat die norddeutsche Küste erreicht. Verbreitet wurden am frühen Sonntagnachmittag bereits Sturmböen von bis zu 100 Stundenkilometern und einzelne Orkanböen bis zu 110 Stundenkilometer erreicht, sagte Felix Herz vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Hamburg der Nachrichtenagentur AFP. „Es geht jetzt richtig los.“ In den nächsten Stunde werde sich der Sturm bis auf das Festland schieben.

Sturmtief breitet sich über Deutschland aus

Im Laufe des Sonntags sollte sich das Sturmtief, das auch Regen und Gewitter mit sich bringt, kontinuierlich über die Mitte und in der Nacht zum Montag dann weiter in den Süden Deutschlands ausbreiten.

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Der Deutsche Wetterdienst erwartete Orkanböen von bis zu 130 Stundenkilometern und warnte vor entwurzelten Bäumen, herabstürzenden Dachziegel und schweren Schäden an Gebäuden.

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In Berglagen wie dem Brocken in Harz, dem Feldberg im Schwarzwald oder den Alpenspitzen wurde mit extremen Orkanböen von 160 bis 180 Kilometer pro Stunde gerechnet. (AFP)

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