Hazel Brugger berichtet in einer TV-Show von einer peinlichen Panne beim ESC, die ihr erst später auffiel.
Keiner hat es gemerkt„Untenrum hatte ich gar nichts an“ – Hazel Brugger enthüllt Panne beim ESC

Hazel Brugger (links) und Sandra Studer (rechts) stehen nebeneinander auf der Bühne der St. Jakobshalle in Basel. Beide blicken lächelnd ins Publikum, während sie das zweite Jury-Rehearsal des zweiten ESC-Halbfinales moderieren.
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In der neuen ZDF-Show „Till Tonight“ mit Till Reiners hat Comedienne Hazel Brugger, die bekannt für ihren trockenen Humor und ihre Schlagfertigkeit ist, ein pikantes Geständnis aus ihrer ESC-Zeit enthüllt, das bisher bei den Zuschauerinnen und Zuschauern unbemerkt geblieben ist.
Die 31-Jährige war Mitte Mai eine der Moderatorinnen des Eurovision Song Contest in Basel, neben Michelle Hunziker und Sandra Studer. Was das Millionen-Fernsehpublikum nicht ahnte: Beim Voting des zweiten Halbfinales moderierte Brugger live im TV, ohne zu wissen, dass ihre Strumpfhose sich längst verabschiedet hatte.
„Dann war die Strumpfhose weg“ – Hazel verrät Voting-Panne beim ESC
Eigentlich habe Hazel Brugger nur entspannt Fondue essen und ein Interview führen wollen, erzählte sie. Doch das Treffen mit Finnlands ESC-Teilnehmerin Erika Vikman hinter der Bühne habe länger gedauert als geplant. Als dann der Aufruf zur Voting-Moderation gekommen sei, wäre plötzlich kaum noch Zeit geblieben und sie habe sich in Windeseile auf den Weg machen müssen – mit Folgen.
„Ich hatte nach einem Interview mit Finnlands Teilnehmerin Erika Vikman nur 40 Sekunden für eine Strecke, für die man sonst über eine Minute braucht“, erzählte Brugger. Als sie auf der Bühne stand, habe sie kurz das Gefühl gehabt, sich „in die Hose gemacht“ zu haben. Dann bemerkte sie jedoch: Die Strumpfhose war ihr komplett bis zu den Knöcheln gerutscht.
„Untenrum nackt“ – Hazel Brugger enthüllt ESC-Panne im Live-TV
„Ich hab das gesamte Voting nackt moderiert – also untenrum hatte ich gar nichts an“, sagte sie mit einem Lachen. Glück im Unglück: Brugger stand während der Moderation hinter einem Podium, das alles verdeckte. So fiel die Panne den Zuschauerinnen und Zuschauern nicht auf.
Die Comedienne betonte, wie chaotisch es hinter den Kulissen zugehe – selbst bei einem so durchgetakteten Event wie dem ESC. „Man denkt immer, das ist eine riesige Maschine, aber am Ende sind es halt auch nur Menschen, die da rumspringen“, sagte sie in der Sendung.
Dass dieser Moment unbemerkt blieb, sei im Nachhinein ihr größtes Glück gewesen. „Gott sei Dank wusste ich das in dem Moment nicht“, sagte Brugger. Mittlerweile kann sie den kuriosen Moment hingegen mit Humor nehmen.