WintereinbruchMindestens fünf Tote und Verkehrschaos durch Rekordkälte in Japan

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Fahrzeuge fahren im Schnee in Suwon, Südkorea.

Die südkoreanische Hauptstadt Seoul und die umliegenden Regionen haben mit einer anhalten Kältewelle zu kämpfen.

In Teilen des Landes sanken die Temperaturen auf bis zu zwölf Grad unter null. Der Bahn- und Straßenverkehr war schwer beeinträchtigt.

Bei heftigen Schneestürmen und klirrender Kälte sind in Japan mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. In Teilen des Inselreiches sanken die Temperaturen auf Rekordtiefstände von stellenweise bis zu zwölf Grad unter null.

Bahn- und Straßenverkehr schwer beeinträchtigt – Hunderte Flüge gestrichen

Der Bahn- und Straßenverkehr war schwer beeinträchtigt, viele Straßen waren vereist. Tausende Menschen mussten in den westlichen Präfekturen Kyoto und Shiga die Nacht in Zugabteilen oder Bahnhöfen verbringen, Autofahrer strandeten auf manchen Hauptverkehrsstraßen, wie lokale Medien am Donnerstag berichteten. Hunderte Flüge mussten gestrichen werden.

Japan erlebt derzeit den bisher kältesten Wintereinbruch der Saison. Die Behörden warnen die Bewohner am Japan-Meer wie auch an der Pazifikküste vor weiteren Schneefällen und rauem Wellengang. (dpa)

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