Influencer verwirklicht TraumJohannes Laschet schreibt Buch über Herrenmode

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Johannes _Joe_ Laschet Portrait

Johannes Laschet folgen auf Instagram über 97.000 Nutzer.

Düsseldorf – Der Mode-Influencer Johannes „Joe“ Laschet will im Herbst sein erstes Buch herausgeben. „Es geht dabei um klassische Herrenmode und die ganze Welt des Gentleman“, sagte Laschet der Deutschen Presse-Agentur.

Der 32-Jährige ist Sohn des ehemaligen NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU). Bei Instagram folgen Joe Laschet rund 97 000 Menschen. Vergangene Woche bekamen Laschets Follower zu sehen, wie er die Herrenmode-Messe Pitti Uomo in Florenz besuchte.

Der junge Mann - dem eine große Ähnlichkeit zu US-Schauspieler Ryan Gosling nachgesagt wird - ist inzwischen hauptberuflich in der Modeszene unterwegs. 

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Das Buch gibt er zusammen mit dem Sachbuch-Experten Peter Feierabend heraus: „Es wird ein Coffee Table Book, mit vielen Fotos und Beiträgen rund um Herrenmode, Pfeifen, Whiskey, Krawatten...“

Vater Armin Laschet bekommt Modetipps vom Sohn

Neben Laschet selbst werden auch andere Autoren vertreten sein. Das Buch sei schon lange ein Traum gewesen - und durch Corona ausgebremst worden.

Sein Vater Armin bekommt auch nach seinem Wechsel von NRW in den Berliner Bundestag weiter Mode-Tipps von Johannes Laschet: „Wir gehen auch mal gemeinsam Schuhe kaufen.“

Johannes Laschet nach Maskendeal 2020 im Fokus

Erstmals in die öffentlichen Schlagzeilen geriet Johannes Laschet Ende 2020. Zu dieser Zeit wurde bekannt, dass der Sohn des damaligen Ministerpräsidenten seinem Vater Armin im Frühjahr des gleichen Jahres den Kontakt zum Modehaus van Laack vermittelte.

Van Laack stellte die zu dieser Zeit sehr begehrten Stoffmasken her, es folgte ein Deal in Höhe von 45 Millionen Euro. Das Problem: Modeblogger Joe Laschet hatte häufiger Werbung für Van Laack gemacht.

Es drängte sich die Frage auf, ob es im Zusammenhang mit diesen Aufträgen durch das Land NRW Provisionen für Vermittlungstätigkeiten an Johannes Laschet gegeben hatte. Die Landesregierungen kam allerdings zu dem Schluss, dass dies nicht der Fall gewesen sei. (pst/dpa)

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