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KlimawandelJuli weltweit zweitheißester Monat seit Beginn der Aufzeichnungen

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Touristen fotografieren ein Thermometer im Furnace Creek Visitor Center während einer Hitzewelle im Death Valley. (Archivbild)

Das Thermostat im Death Valley ist ungenau und zeigt die Temperatur um 1 bis 5 Grad Fahrenheit höher an als präzisere Instrumente, was für Fotos einen eindrucksvolleren Wert ergibt. (Archivbild)

Mit 16,91 Grad Celsius liegt die weltweite Durchschnittstemperatur im Juli 2024 nur knapp unter der von Juli 2023. 

Der Juli war weltweit der zweitheißeste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. Dies gab am Donnerstag das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus bekannt. Die Durchschnittstemperatur habe im vergangenen Monat bei 16,91 Grad Celsius gelegen. Dies sei knapp - nämlich 0,04 Grad - unter dem bisherigen Rekordwert vom Juli 2023.

Nach Angaben von Copernicus wird es zudem „zunehmend wahrscheinlich“, dass 2024 insgesamt zum heißesten Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen wird. „Unser Klima erwärmt sich zusehends“, erklärte Samantha Burgess, stellvertretende Direktorin des Copernicus-Klimawandeldienstes (C3S). Wetter-Aufzeichnungen liegen seit etwa 1940 vor. (afp)