Der etwas andere PatientMarder steckt in Röntgengerät in Krefelder Arztpraxis fest

Lesezeit 1 Minute
Ein Marder ist in einer Tierfangbox in Krefeld gefangen.

Die Feuerwehr hatte ihn im Röntgengerät einer Arztpraxis entdeckt.

Wie der Marder in die Praxis kam, bleibt unklar. Die Feuerwehr konnte das Tier einfangen und unversehrt im Krefelder Stadtwald freilassen.

Ungewöhnlicher Feuerwehreinsatz in Krefeld: Wegen eines Raubtieres wurden die Retter in eine Arztpraxis in einem ruhigen Wohngebiet gerufen, berichtete ein Feuerwehrsprecher am Dienstag. Dort hatten sich die Praxismitarbeiter beim Anblick eines Marders aus dem Behandlungszimmer geflüchtet.

Als die Feuerwehr eintraf, war das Tier scheinbar verschwunden. Doch dann „klapperte es im Röntgengerät“, berichtete der Sprecher. Mithilfe einer Stange konnte die Feuerwehr den Marder aus dem Gerät und in eine Tierfangbox bugsieren. Im Krefelder Stadtwald wurde er unversehrt frei gelassen.

Wie der Marder in die Praxis kam, blieb unklar, jedenfalls nicht als Patient, denn um eine Tierarztpraxis habe es sich nicht gehandelt.

KStA abonnieren