„Zieh den Bauch ein“Meghan spricht über Demütigung bei TV-Show

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Meghan bei ihrem Besuch in den Niederlanden im Frühling 2022. (Archivfoto)

Los Angeles – In der neusten Ausgabe ihres Podcasts „Archetypes“ hat Herzogin Meghan über schlechte Erfahrungen im Showbusiness ausgepackt. Die 41-Jährige blickt dabei besonders schmerzlich auf ein Erlebnis als Koffermädchen bei der Show „Deal or No Deal“ zurück.

Bevor die Frau von Prinz Harry als Schauspielerin Karriere machte, arbeitete sie auch in der US-Fassung der Show. In der Sendung mussten Kandidaten einen mit Geld gefüllten Koffer finden, der vorher aufwendig versteckt wurde. Meghan beschreibt ihre Erfahrung mit der Sendung als „faszinierend“.

Meghan spricht über die Schattenseiten im Showbusiness

Es gab aber auch eine Situation, die die zweifache Mutter noch bis heute beschäftigt. „Markel (Markle ist der richtige Geburtsname von Meghan), zieh den Bauch ein“, rief ihr eine TV-Mitarbeiterin, die ihren Namen nicht richtig aussprechen konnte, unmittelbar vor ihrem Auftritt zu. Noch bis zum heutigen Tag könne Meghan die Stimme der Frau hören, die damals für die Produktion verantwortlich war.

Auch wenn Meghan sehr „dankbar“ für den Job, der besonders gut bezahlt war, gewesen sei, entschied sie sich, kurze Zeit später auszusteigen. Sie habe sich als „Dummerchen“ gefühlt, weil es einzig allein um „Schönheit und nicht unbedingt um Hirn“ ginge. Es störte sie besonders, dass der Fokus nur auf dem äußerlichen Erscheinungsbild der „Kofferdamen“ lag.

Meghan fühlte sich als „Dummerchen“

Dementsprechend wurden die Frauen für die Show aufwendig aufgestylt. Neben künstlichen Wimpern und Extensions wurden auch BHs ausgepolstert.

Die Herzogin von Sussex wurde durch ihre Rolle als Rachel Zane in der Anwaltsserie „Suits“ berühmt. Immer wieder war sie davor in Filmen „So was wie Liebe“ oder in der Serie „90210“ zu sehen.

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Vor mehr als zwei Jahren haben sich Harry und Meghan aus dem engeren Kreis der englischen Königsfamilie gelöst. Sie leben inzwischen mit ihren Kindern Archie und Lilibet im US-Bundesstaat Kalifornien. Das Verhältnis von Prinz Harry zu seinem Bruder William und dessen Frau Kate soll seitdem ebenfalls erheblich gestört sein. (mbr)

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