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Zusammenbruch im RingBoxer stirbt nach Kampf in München – Fans behindern Rettung

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Boxhandschuhe Ring Symbol

Boxshandschuhe hängen an den Ringseilen (Symbolbild)

Garching – Ein Kampf in Garching bei München endete für den Boxer Musa Yamak tödlich. Der Halbschwergewichtler brach Medienberichten zufolge während des Hauptkampfes der Veranstaltung im Bürgerhaus Garching zusammen und fiel auf den Ringboden, wo er regungslos liegenblieb.

Der 38-Jährige starb laut Polizeiangaben am Sonntagnachmittag an den Folgen des Kampfes. Laut dem Portal „boxen1“ sei Yamak von Ringärzten und Sanitätern behandelt worden. Yanak soll daraufhin in ein Münchner Krankenhaus gebracht worden sein, wo er dann verstarb.

Zuschauer behindern Rettungskräfte

Während der Veranstaltung sind die Sanitäter laut Polizeiangaben bei ihren Rettungsmaßnahmen von Zuschauenden behindert worden. Demnach hätten etwa 50 Personen die Ersthelfer gestört, die Polizei sicherte die Halle und sperrte die direkte Umgebung ab.

Die Todesursache ist noch nicht abschließend geklärt. Während einige Medien von einem Herzinfarkt sprachen, vermutet die Polizei, dass der Zusammenbruch durch einen Schlag auf den Kopf ausgelöst worden sei. Die genauen Umstände des Vorfalls werden laut Angaben der Münchner Polizei nun ermittelt. (pst)