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NRW-Statistik538 Säuglingssterbefälle und 718 Totgeborene im Jahr 2023

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In der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums liegt im Kreißsaal ein neues Kettchen für ein Baby bereit.

Die Rate der Totgeburten ist im Vergleich zum Jahr 2022 gesunken. Auch die Zahl der Säuglingssterbefälle ist niedriger.

In NRW gab es im vergangenen Jahr weniger Totgeburten als noch im Jahr 2022. Auch die Säuglingssterblichkeit ging leicht zurück.

In Nordrhein-Westfalen sind im vergangenen Jahr 718 Kinder tot geboren worden. Das sind 96 Totgeborene weniger als im Jahr 2022, wie das Statistische Landesamt am Freitag mitteilte. Das entspreche im Durchschnitt 4,6 toten Kindern je 1000 Geburten im Jahr 2023. Das ist den Angaben zufolge der zweithöchste Wert seit dem Jahr 2000. Damals gab es laut Statistik je 1000 Geburten 3,9 Totgeborene.

Außerdem sind in NRW im vergangenen Jahr 538 Säuglinge im ersten Lebensjahr gestorben. Das sind 19 weniger als noch 2022. Die Säuglingssterblichkeit lag mit 3,5 je 1000 Lebendgeborenen etwa auf dem Niveau des Vorjahres (2022: 3,4). Die Säuglingssterblichkeit liegt im Vergleich zu früheren Jahrzehnten auf einem niedrigeren Niveau. Sie sank gegenüber dem Jahr 2000 (4,9) um fast 30 Prozent. (dpa/lnw)