Dolly Busters Ehemann, der Filmproduzent Josef „Dino“ Baumberger, ist in der Nacht von Montag (09. Juni) auf Dienstag (10. Juni) gestorben. Der Filmproduzent hatte seit Jahren Herzprobleme und Bluthochdruck. Doch sein Tod kam trotzdem unerwartet. Seit 1997 war das Paar verheiratet.

„Es war ein ganz normalen Abend“, erzählt die ehemalige Erotikdarstellerin in einem Gespräch mit „Bild“. „Wir haben abends noch ‚Wer wird Millionär?‘ geschaut. Dino hat wie immer mitgeraten – aufmerksam wie eh und je. Nur unsere Katze benahm sich merkwürdig, sie wich ihm keinen Moment von der Seite. Als hätte sie etwas gespürt.“

Dolly Buster: „Habe ihn nicht mehr wach bekommen“

Weiter berichtet Dolly: „Ich war im Bad, putzte mir gerade die Zähne, als ich von unten ein seltsames Geräusch hörte. Es klang wie eine Motorsäge – das war Dino.“ Dolly rannte die Treppe hinunter und fand ihren Mann bewusstlos vor. „Er schnarchte ganz komisch. Ich habe ihn nicht mehr wach bekommen", so die Erotikdarstellerin gegenüber „Bild“.

Dann folgten dramatische Minuten. „Um zwei Uhr nachts habe ich versucht, ihn zu reanimieren. Zuvor rief ich den Notruf“, berichtet sie. Nur neun Minuten später trafen die Sanitäter ein – doch alle Hilfe kam zu spät.

Dolly Buster erinnert sich an ihr gemeinsames Leben

Eine medizinische Untersuchung soll nun die genaue Todesursache klären. Dolly Buster, mit bürgerlichem Namen Nora Baumberger, spricht unter Tränen über den Abschied. „Er sah so friedlich aus. Glücklich. Ich glaube, er hatte keinen Schmerz. Er war ein wundervoller Mensch. Ich verdanke ihm alles.“

Seit 1990 waren die beiden ein Paar, 1997 heirateten sie. Ihre Beziehung war geprägt von Vertrauen und Offenheit. „Wir führten eine offene Ehe. Jeder durfte tun, was er wollte – aber immer in Liebe und Respekt zueinander“, sagt sie.

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Die tiefe Bindung, die das Paar über Jahrzehnte verband, macht den Verlust für Dolly kaum erträglich. „Ich hätte eigentlich heute nach Dubai fliegen sollen – alles war geplant. Jetzt ist alles anders. Ich bin unendlich traurig.“ Um den Schock zu bewältigen, habe sie Beruhigungsmittel genommen – „nur um irgendwie zu funktionieren“.