Alle auf einen Streich: Billie Eilish ist die strahlende Siegerin der diesjährigen American Music Awards. Die Sängerin räumte jeden Preis ab, für den sie nominiert war.
American Music AwardsBillie Eilish räumt bei allen Nominierungen ab
Billie Eilish war die Gewinnerin des Abends bei den diesjährigen American Music Awards. (Bild: 2025 iHeartMedia/Kevin Winter)
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Billie Eilish ist die große Gewinnerin der diesjährigen American Music Awards in Las Vegas. Die US-Sängerin räumte am Montag in allen sieben Kategorien ab, in denen sie nominiert war. Unter anderem wurde sie von den Fans via Internet-Abstimmung zur Künstlerin des Jahres gekürt.
Die 23-Jährige veröffentlichte im Mai vergangenen Jahres mit „Hit Me Hard and Soft“ ihr drittes Studioalbum, das bei den „AMA“ nun als bestes Album des Jahres ausgezeichnet wurde. Der darin enthaltene Song „Birds of a Feather“ setzte sich in der Kategorie „Bester Song“ durch. Außerdem gewann Eilish in den Kategorien „Beste weibliche Pop-Künstlerin“, „Beliebteste Tour-Künstlerin“, „Beliebtestes Pop-Album“ und „Beliebtester Pop-Song“.
Taylor Swift erlebt große Enttäuschung
Zu den Favoriten auf den Titel „Künstler/in des Jahres“ hatten zuvor Taylor Swift und Kendrick Lamar gegolten. Für Swift entwickelte sich die Preisverleihung zu einer großen Enttäuschung. Die Sängerin war für insgesamt sechs Preise vorgeschlagen, so auch für das beste Album, ging jedoch komplett leer aus.
Rapper Lamar konnte sich immerhin über eine Auszeichnung freuen. Sein Song „Not Like Us“ setzte sich in der Sparte „Beliebtester Hip-Hop-Song“ durch. Die Chance, dass der Musiker in dieser Kategorie gewinnen würde, war groß. Mit „Luther“ (Kollaboration mit Future und Metro Boomin) und „Like That“ (mit SZA) waren hier zwei weitere seiner Lieder nominiert.
Janet Jackson nach langer Zeit wieder im TV
Zu den Gewinnern der diesjährigen, von der Sängerin und Schauspielerin Jennifer Lopez moderierten Preisverleihung gehören auch Beyoncé, Bruno Mars, Eminem und Lady Gaga. Rod Stewart wurde für sein Lebenswerk geehrt. Eine besonders persönliche Note bekam Stewarts Auszeichnung dadurch, dass ihm sein Award von fünf seiner insgesamt acht Kinder überreicht wurde.
Janet Jackson erhielt den Icon Award - eine Auszeichnung für besondere Verdienste in der Musikindustrie. Auf der Bühne im Luxusressort Fontainebleau gab die Sängerin ein Medley ihrer Songs „Someone to Call my Lover“ und „All for You“ zum Besten. Dabei handelte es sich um Jacksons ersten TV-Auftritt seit sieben Jahren. (tsch)