Seit 15 Jahren gehen die „Goodbye Deutschland“-Stars Caro und Andreas Robens bereits gemeinsam durchs Leben. Ganze siebenmal sind sie in dieser Zeit innerhalb Mallorcas umgezogen. Nun stand nach dem ersten Hauskauf der zwei Umzug Nr. 8 an - und der kostete reichlich Nerven, wie die VOX-Doku zeigte.
Andreas und Caro Robens plündern für Hauskauf ihre Reserven - beim Umzug knallt's

Klamotten- und Schuhberge: Andreas kann nicht fassen, wie viel Caro besitzt. (Bild: VOX)
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„Was machst du mit 40 Paar High-Heels mit zwei Füßen?!“, war nur eine der Fragen, die sich „Goodbye Deutschland“-Bodybuilder Andreas Robens (59) in der aktuellen Folge der VOX-Dokusoap fragte. Keine Frage, die Stimmung zwischen ihm und seiner Ehefrau Caro (46) war spürbar gereizt.
Dabei hatten sie eigentlich gerade weiter in eine gemeinsame Zukunft investiert und sich erstmals im Leben ein Haus gekauft! Durch die explodierenden Mieten auf ihrer Wahlheimat Mallorca hatten sie sich fast schon dazu gezwungen gefühlt. Auch ihr bisheriges Zuhause mit Meerblick sollte plötzlich statt 1.800 Euro monatlich das Doppelte davon kosten. Nicht mit Andreas: „Das seh' ich nicht ein!“
„Goodbye Deutschland“-Stars zahlen „mittlere sechsstellige Summe“ für Herrenhaus
Der Hauskauf machte ihm trotzdem große Bauchschmerzen. Nicht nur, dass er und Caro sich eigentlich nicht so fest an eine Immobilie hatten binden wollen, das alte Herrenhaus aus den 1970er-Jahren würde auch sämtliche Rücklagen der beiden auffressen. „Eine mittlere sechsstellige Summe“ hätten sie für das 20 Autominuten von Palma entfernte Prachtstück bezahlt, ließ der Off-Sprecher verlauten.

Auch wenn's mal kracht: Andreas und Caro Robens gehören zusammen. (Bild: RTL / 99pro media)
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Ein Glücksgriff nach all den „Löchern“, die ihnen zuvor angeboten waren? Beide hofften drauf - und glücklicherweise bestätigte auch der befreundete Bauexperte, den sie (nach der Schlüsselübergabe!) das Ganze begutachten ließen, dass sich die Mängel und Abnutzungen in Grenzen hielten.
Bodybuilder-Paar hat „tierisch schlechte Laune“
Dafür gab es für Andreas anderen Grund zur Aufregung: die Modesucht seiner Gattin. Bei jedem Umzug habe er Sachen von ihr mitgeschleppt, die sie eigentlich kaum bis gar nicht nutzte. „Stimmt ja gar nicht!“, wehrte sich Caro. „So ein Unsinn!“ Es sei vielmehr so, dass der Bodybuilder in stressigen Phasen stets „tierisch schlechte Laune“ bekomme und diese an ihr auslasse: „Grundsätzlich bin dann an allem schuld, egal, worum es geht. Wenn er sich den Kopf stößt, bin ich schuld ...“ - „Jetzt fragt man sich, warum ich mit ihr nicht gerne umziehe“, unterbrach Andreas sie. „Alles, sag ich nur. Alles stört mich am Umzug mit ihr!“
Vor allem aber die Unmengen an Klamotten, die Caro besaß: Neben den eingangs genannten High-Heels noch etliche Turnschuhe und weitere Fußbekleidungen, außerdem Kleider, Shirts, Hosen, Mäntel ... „Caro, das ist'ne Boutique!“, schimpfte Andreas und wollte den Umzug am liebsten dafür nutzen, um ordentlich auszumisten. Dafür war seine Frau jedoch alles andere als empfänglich, empfand ihre Mode-Massen als „gar nicht so überdurchschnittlich“, gab aber zu: „Ich kaufe gerne günstig ein und dafür viel!“
So viel, dass Andreas aus Äußerte dachte: „Lass mich in Ruhe. Wenn wir nach diesem Ankleidezimmer noch nicht in Scheidung leben, dann weiß ich auch nicht.“ Er habe „noch nie 'ne Frau gesehen mit so viel Mist. Die schleppt ein Zeug rum in ihrem Leben, das ist sagenhaft.“
„Das erste Haus in meinem Leben - mir gehört 'n Stück von Mallorca!“
Caro versuchte, die miese Stimmung wegzulächeln, auch wenn sie durchblicken ließ, „körperlich echt ausgelaugt“ zu sein. Immerhin musste neben dem Umzug ja auch noch die Arbeit im gemeinsam betriebenen Fitnessstiudio Iron Gym gemeistert werden. Andreas jedenfalls schien alles sehr an die Substanz zu gehen: „Du gehst mir heute schon den ganzen Tag auf den Sack“, maulte er. „Also Vorsicht, Caro, was du sagst!“
Die erkannte im Einzelinterview: „Man merkt die große Liebe zwischen uns an einem Umzugstag nicht so sehr.“ Doch unter der motzenden Oberfläche schien sie dann doch weiter vorhanden zu sein - am Ende waren beide glücklich in ihrem neuen 450-Quadratmeter-Zuhause angekommen und selbst Andreas konnte sich ein bisschen freuen: „Das erste Haus in meinem Leben - mir gehört 'n Stück von Mallorca!“ (tsch)