Ex-GNTM-Model Sara Kulka hat in der Vergangenheit bereits offen über ihre finanziellen Schwierigkeiten, sowie mentale Probleme gesprochen. Was viele nicht wussten: Bereits in ihrer Kindheit musste sie schwere Schicksalsschläge verkraften.
„Bin durch eine Vergewaltigung entstanden“Ex-GNTM-Star Sara Kulka offenbart „Horror-Kindheit“

Bei „Villa der Versuchung“ hat Sara Kulka über ihre schlimmen Kindheits-Erinnerungen ausgepackt. (Bild: Joyn)
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2012 nahm Sara Kulka an der ProSieben-Castingshow „Germany's Next Topmodel“ teil. Danach war sie vor allem als Influencerin tätig, im Fernsehen war sie dagegen nur noch selten zu sehen. Das hat sich nun geändert. Sie ist Teil der aktuellen Staffel „Villa der Versuchung“. Dass es ihr dabei vor allem ums Geld geht, daraus machte die 35-Jährige keinen Hehl. „Ich habe schon Bock aufs Fernsehen, aber ich bin ehrlich: Ich habe Bock drauf, weil ich mittelalt bin und das Geld brauche“, gab sie zu.
In der aktuellen Folge der Show (abrufbar bei Joyn) spricht sie offen darüber, dass sie auf das Geld angewiesen sei. Gegenüber Patricia Blanco, Steven Graf von Bernadotte und Jasmin Herren packt sie dann auch noch über ihre Kindheit aus, die sie selbst rückblickend als „Horror“ bezeichnet. „Meine Mutter konnte mich nicht lieben, weil ich durch eine Vergewaltigung entstanden bin“, gesteht sie. Jasmin, Patricia und Seven reagieren sichtlich geschockt und auch Sara kommen im Interview die Tränen: „Ich bin immer alleine gewesen, weil meine Mutter nie da war!“
Sarah Kulka bei „Villa der Versuchung“: „Und mit 15 war ich von Crystal abhängig“
„Ich hatte eine ganz krasse Horror-Kindheit“, berichtet Sara Kulka, die bei ihren Großeltern aufwuchs. Mit 11 Jahren habe sie angefangen zu rauchen, danach kamen schrittweise Marihuana, Koks, Ecstasy und Speed dazu: „Und mit 15 war ich von Crystal abhängig“, offenbart sie in der SAT.1-Show. Aus der Drogensucht herausgeholfen habe ihr dann ein Job, den sie mit 17 Jahren annahm: „Ich wollte fokussiert sein, auf den Job“, erinnert sie sich: „Dadurch habe ich dann komplett aufgehört.“
Sie habe kurz darauf den Vater ihrer Kinder kennengelernt, der ihr schließlich gezeigt habe, wie ein strukturiertes Leben aussehe. Ihr Leben nachhaltig verändert haben jedoch ihre Kinder: „Ich habe mich in meinem Leben nie geliebt gefühlt, bis ich Mutter geworden bin“, erzählt sie weinend. Ihre Töchter hätten ihr schließlich gezeigt, was bedingungslose Liebe bedeute.
„Meine Kinder sind mein Leben und, wenn meine Kinder nicht wären - ich wäre nicht mehr am Leben, das sage ich euch“, gesteht Sara Kulka. Lange habe sie nur für ihre Kinder gelebt, erklärt sie, „jetzt merke ich, das Leben wird auch für mich gerade schön.“ (tsch)