Die Rapperin und Influencerin Katja Krasavice hat in einer Instagram-Story klargestellt, dass sie sich niemals dazu entschließen wird, Mutter zu werden.
Katja Krasavice will niemals Kinder bekommen„Wir Frauen sind nicht mehr dumm“

Katja Krasavice hat auf Instagram erklärt, wieso sie keine eigenen Kindern haben möchte. (Bild: 2024 Getty Images/Matthias Nareyek)
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In der Vergangenheit setzte sich Influencerin Katja Krasavice immer wieder für bedürftige Kinder ein - eigene Kinder zu bekommen, kommt für sie dagegen keinesfalls infrage. Das hat sie nun in ihrer Instagram-Story erklärt.
Dort schrieb die Rapperin: „Kein Mann wird es jemals schaffen, mir ein Baby anzuhängen, das ich neun Monate für ihn austrage. Niemals wird das passieren!“ Der Grund? „Dafür liebe ich Männer zu wenig.“
Die Musikerin sieht sich in ihrer Haltung nicht allein. Sie verweist auf eine Studie von Morgan Stanley, die prognostiziert, dass bis 2030 weltweit rund 45 Prozent der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren kinderlos und ohne Partner sein werden.
Krasavice interpretiert diese Entwicklung als positiven, feministisch-motivierten Erfolg und schreibt in ihrer Story: „Schön, dass viele Frauen aufwachen!“ An die Männer gewandt schreibt sie: „Wir Frauen sind nicht mehr dumm. Wir haben 2025. Fast alle von uns wollen keine Kinder mehr für euch austragen.“
Katja Krasavice spendet für bedürftige Kinder
Obwohl sie sich gegen die eigene Mutterschaft ausspricht, betont Krasavice, dass ihr das Wohl von Kindern weiterhin am Herzen liege. In der Vergangenheit setzte sie sich immer wieder für benachteiligte Kinder ein. So spendete die Influencerin bei der Gala „Ein Herz für Kinder“ insgesamt 150.000 Euro. Im Jahr 2024 kündigte sie zudem an, 100.000 Euro für den guten Zweck bereitzustellen und kritisierte in diesem Zusammenhang Politiker wie Markus Söder und Christian Lindner für ihre geringeren Spendenbeiträge.
In ihrer jüngsten Instagram-Story drückt Krasavice ihre Sorge aus: „Es gibt viel zu viele Kinder, die leiden jetzt in diesem Moment auf unserer Welt und die brauchen Hilfe.“ Statt ein eigenes Kind in die Welt zu setzen, möchte sie sich lieber für diese Kinder starkmachen und ihnen helfen. Für sie sei es keine Option, „wie eine Egoistin ein weiteres Kind in so eine dreckige Welt zu setzen“, stellt Krasavice klar. (tsch)