Man kennt Prinzessin Beatrice als glamouröse Royal – doch ein Vertrauter schildert, wie sie sich hinter den Kulissen wirklich verhält.
Royal, aber andersSo soll Prinzessin Beatrice hinter den Kulissen wirklich sein

Edoardo Mapelli Mozzi und Prinzessin Beatrice beim Royal Ascot. (Archivbild)
Copyright: IMAGO/Cover-Images
Prinzessin Beatrice feierte am 8. August ihren 37. Geburtstag. Die Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson ist seit 2013 Schirmherrin der Helen Arkell Dyslexia Charity – einer Stiftung, die Menschen mit Legasthenie unterstützt. Beatrice selbst erhielt die Diagnose im Alter von sieben Jahren. In der Öffentlichkeit hat sie mehrfach betont, wie sehr sie das geprägt habe. „Legasthenie ist keine Begrenzung, sondern eine andere Art zu denken“, erklärte sie in einem früheren Interview. Ihr Engagement geht dabei über symbolische Unterstützung hinaus, wie ein Bericht der britischen Zeitung „Daily Express“ nun erneut zeigt.
Prinzessin Beatrice: Vertrauter berichtet über besondere Erlebnisse
Der damalige Geschäftsführer der Stiftung, Andy Cook, schilderte gegenüber dem Boulevardblatt eine Szene, die sich bei einem Besuch der Prinzessin im Jahr 2019 ereignete. Ursprünglich war geplant, dass Beatrice auch die 99-jährige Gründerin Helen Arkell persönlich trifft. Da diese jedoch krankheitsbedingt nicht zum Zentrum kommen konnte, entschied sich Beatrice spontan: „Wenn sie nicht zu uns kommen kann, dann fahren wir eben zu ihr.“

Prinzessin Beatrice, Sarah Ferguson und Prinzessin Eugenie. (Archivbild)
Copyright: dpa
Gemeinsam mit Cook und einem Sicherheitsbeamten sei sie in Arkells Bungalow gefahren worden. „Sie hatte ein Geschenk und einen Kuchen dabei. Wir saßen im Wohnzimmer, Helen war im Sessel, eine Decke über den Schultern. Es gab Tee und Kuchen – und eine Prinzessin mittendrin, ganz ohne Öffentlichkeit“, so Cook.
Tochter von Prinz Andrew nimmt sich Zeit
Auch außerhalb öffentlicher Termine pflegt Beatrice engen Kontakt zur Stiftung. Während der Corona-Pandemie sei sie auf das Team zugegangen und habe eine Videobotschaft aufgenommen, um zu Spenden aufzurufen. Präsenzveranstaltungen konnten damals nicht stattfinden.
Laut Cook sei die Verbindung nie abgerissen: „Wir hatten immer das Gefühl, sie nimmt sich Zeit für uns. Wenn wir etwas brauchten, konnten wir sie direkt ansprechen.“ Ihre Rolle als Schirmherrin sei nicht auf Protokolltermine beschränkt. Vielmehr gebe es regelmäßig Austausch und konkrete Unterstützung – oft, ohne dass es öffentlich wahrgenommen werde.
Trotz der anhaltenden öffentlichen Debatten rund um ihren Vater, Prinz Andrew, scheint Prinzessin Beatrice ihr royales Engagement unbeirrt fortzusetzen. In der öffentlichen Wahrnehmung tritt sie souverän und zurückhaltend auf, ohne sich von familiären Skandalen vereinnahmen zu lassen. Beobachter heben hervor, dass sie sich inhaltlich klar positioniert und dabei eigene Akzente setzt. Ihr Engagement für Bildung und Inklusion gilt als langfristig und authentisch. Die Vorwürfe gegen ihren Vater scheinen auf sie persönlich nicht abgefärbt zu haben.