In der Öffentlichkeit zeigt sich Daniela Katzenberger seit jeher am liebsten mit künstlichen Augenbrauen, wasserstoffblonder Mähne und knappen Outfits. Wie anders die Reality-Bekanntheit als kleines Mädchen aussah, zeigt sie nun im Rahmen ihrer VOX-Show.
„War total brav und smart“So sah Daniela Katzenberger als Kind aus
Daniela Katzenberger steht seit vielen Jahren vor der Kamera. Wie sie vor ihrer TV-Karriere aussah, wissen jedoch nur die wenigsten. (Bild: 2024 Getty Images/Joshua Sammer)
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„Ich bin in den 80-ern geboren, meine Mutter war alleinerziehend mit drei Kindern, da war für Videokameras kein Geld da“, erklärt Daniela Katzenberger im RTL-Interview. Videos aus ihrer Kindheit gebe es folglich keine - wohl aber Fotos. Eines davon teilt die Kult-Blondine nun mit der Öffentlichkeit. Auf dem Bild zu sehen ist sie als Kleinkind - mit kurzen, braunen Haaren und ernstem Blick. Katzenberger erklärt: „Ich finde, man lernt einen Menschen erst richtig kennen, wenn man weiß, wo er herkommt.“
Dies sei auch der Grund dafür, dass sie im Staffelfinale ihrer Doku-Soap „Daniela Katzenberger“ (zu sehen am Freitag, 27. Juni, 20.15 Uhr bei VOX) eine Reise in die Vergangenheit wagt. Gemeinsam mit ihrem Mann Lucas Cordalis und ihrer Tochter Sophia besucht die 38-Jährige ihr einstiges Kindermädchen.
Von wegen blond: Als kleines Mädchen war Daniela Katzenberger brünett! (Bild: RTL / privat)
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„Die Gabi ist blind und war früher meine Babysitterin. Ich kann mich kaum erinnern, wann sie in mein Leben kam, so klein war ich da. Für mich war sie immer ein Riesenmensch, obwohl sie nur 1,30 Meter groß ist. Sie war wie eine zweite Mama für uns“, erinnert sich Katzenberger im RTL-Interview. „Gerade, weil meine Mutter viel arbeiten musste, um uns über die Runden zu bringen.“
Daniela Katzenberger trifft früheres Kindermädchen: „Ganz großer Herzensmoment“
Der TV-Star „liebe es, Orte und Menschen aus meiner Vergangenheit zu besuchen“. Die Begegnung mit ihrem ehemaligen Kindermädchen sei für sie „wirklich ein ganz großer Herzensmoment“ gewesen: „Gabi war so ein fester Bestandteil meiner Kindheit, dass ich sie nie vergessen habe.“
In Bezug auf das fehlende Sehvermögen ihrer einstigen Babysitterin erklärt Katzenberger: „Viele denken sich vielleicht: Wie kann man einer blinden Frau ein Kind anvertrauen? Aber ich war als Kind total brav und smart. Ich habe sie geführt, wir haben zusammen gespielt und ich war wie ihr Blindenhund oder Blindenkatze.“ Noch immer denke sie gerne an die gemeinsame Zeit zurück: „Sie hat sich oft die Zeit genommen, die meine Mama nicht hatte. Nicht, weil meine Mama das nicht wollte, sondern weil sie eben allein drei Kinder durchbringen musste.“
Dass Gabi nun Katzenbergers neunjährige Tochter Sophia getroffen habe, bedeute der Kult-Auswanderin „extrem viel“. Sie schwärmt: „Das Gefühl, Gabi wiederzusehen, war wie Heimkommen.“ (tsch)